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Die Spargelgemeinde zukunftssicher machen

24.04.12 (Reilingen)

Breitbandversorgung der Gewerbegebiete wird verbessert / Gemeinde unterstützt Ausbau mit rund 75.000 Euro / Neue EDV-Anlage für Gemeindeverwaltung / Kosten bei rund 53.000 Euro
Zur Verbesserung der Breitbandversorgung in den Gewerbegebieten Hägebüch und Rott, sowie im Baugebiet „Ortserweiterung Nord-West“ wird die Gemeinde Reilingen die Ausbauarbeiten mit rund 75.000 Euro unterstützen. Damit reagiert man auf die bisher – vor allem für Gewerbebetriebe – mangelhafte Internetversorgung in diesen Bereichen. Den Ausbau mit Glasfaserkabeln wird nach einer Entscheidung des Gemeinderats am Montagabend die Telekom Deutschland übernehmen. Nach Auskunft von Wolfgang Müller, dem EDV-Experten der Reilinger Gemeindeverwaltung, sollen die Arbeiten bis spätestens Anfang 2013 abgeschlossen sein. „Damit steht im gesamten Ortsgebiet flächendeckend eine Breitbandversorgung für schnelles Internet von bis zu 50 Mbit/s zur Verfügung“, so Müller. Garantiert werden könnten aber mindestens 25 Mbit/s, je nach Anbieter seien inzwischen sogar bis 100 Mbit/s möglich.
Die Gewährung einer Beihilfe in Höhe von rund 75.000 Euro zur Deckung des gewerblichen Bedarfs an einer schnellen Breitbandversorgung fand im Gemeinderat allgemeine Zustimmung. Bürgermeister Walter Klein: „Damit machen wir unsere Gemeinde zukunftssicher!“
Dies gilt aber auch für eine weitere Entscheidung, die einstimmig am Montagabend am Ratstisch im Bürgersaal des Reilinger Rathauses getroffen wurde: Die Gemeindeverwaltung wird für rund 53.000 Euro eine neue EDV-Anlage erhalten. Die in den Jahren 2005/2006 angeschafften PCs und Server sind inzwischen überaltert und entsprechen nicht mehr den technischen Anforderungen für öffentliche Verwaltungen.
Die Kosten für die Hardware (Rechner, Monitore, Drucker und Scanner) belaufen sich auf 40.263 Euro, für die neue Software müssen 12.106 Euro aufgebracht werden. Der Gemeinderat stimmte der Modernisierung im Rathaus ohne Gegenstimmen zu, regte aber an, noch nach möglichen Einsparmöglichkeiten zu suchen, beispielsweise mit einer kurzfristig bekannt gewordenen alternativen Hardwarevariante.

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