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Liedertafel feiert Jubiläum mit Unterhaltungs-Reigen

20.05.05 (Hockenheim)

25 Jahre Frauenchor: „Oldie Night“, Chor-Matinee und Theater

Mit einem an Höhepunkte reichen Festwochenende feiert der Frauenchor der Liedertafel am Samstag, 28. Mai, und Sonntag, 29. Mai, sein 25-jähriges Bestehen. Das Organisationsteam um Karl Laier hat ein attraktives Programm zusammengestellt, das sich sehen lassen kann.
Los geht es am Samstagabend mit einer „Oldie Night“, die in die swingend-verrückte Zeit der 60er Jahre entführen wird. Auf der Bühne auf dem Hockenheimer Marktplatz wird ab 20 Uhr die rund um den Globus bekannte Kultband „Runaways“ mit Witz, Schwung und einer ansprechenden Choreographie live Top-Oldies der erfolgreichsten englischen, amerikanischen und australischen Bands der sechziger Jahre erklingen lassen. Die vier Musiker werden während der Oldie-Party auf dem Platz zwischen evangelischer Stadtkirche und Pestalozzischule für Superstimmung, gute Laune und ein begeistertes Publikum sorgen.
Die Aktiven der Liedertafel werden die Besucher mit Speisen und Getränke versorgen sowie Sitzgelegenheiten zur Verfügung stellen – und dies alles bei freiem Eintritt.
Der Sonntag steht zunächst ganz im Zeichen des traditionellen Chorgesangs. Ab 9.30 Uhr findet in der Stadthalle eine „Matinee“ statt. 16 Gastchöre und der Frauenchor der Liedertafel werden unter Konzertbedingungen jeweils drei Liedbeiträge zum Vortrag bringen.
Eingebettet in die Liedvorträge sind die Grußworte, unter anderem vom Schirmherrn der Veranstaltung, Oberbürgermeister Dieter Gummer. Auch zu dieser Veranstaltung erhebt die Liedertafel keinen Eintritt, dafür kann eine zum Jubiläum des Frauenchores aufgelegte Sonderausgabe der „Liedertafel-Info“ erworben werden.
Abschließender Höhepunkt des Festwochenendes ist das „Hoggemer Bauerntheater“ in der Stadthalle. Seit vielen Jahren sind nämlich nicht nur die Chöre der Liedertafel weit über Hockenheim hinaus ein Begriff für Qualität und beispielhafte Vereinsarbeit, auch die Theatergruppe genießt weithin einen guten Ruf. Die in der Vergangenheit aufgeführten Schwänke und Husarenstückchen überzeugten stets durch ihre Inszenierung, mehr aber noch durch ihren umwerfenden Humor. Meist im „broade Hoggemerisch“ ging es auf der Bühne rund, so dass es nie Schwierigkeiten gab, den berühmten Funken aufs Publikum überspringen zu lassen.
So soll es auch am Sonntagabend sein, wenn sich in der Stadthalle um 19 Uhr der Vorhang zum herrlich komisch-verzwickten Theaterstück „Blaues Blut und Erbsensuppe“ hebt.
In dem Schwank in drei Akten geht es darum, dass eine Frau Neureich ihre Tochter „standesgemäß“ mit einem blaublütigen Herrn verheiraten möchte. Irrungen und Wirrungen sind da programmiert und sorgen auf der Bühne für ständig neue verzwickte Situationen – zur großen Gaudi des Publikums im Saal.

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