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Nachwuchs mit auf magische Weltreise genommen

23.05.05 (Hockenheim)

Traditionelles Straßenfest jung halten: Kinderprogramm bietet viel Spaß und Abwechslung

Für junge Besucher wäre der Hockenheimer Mai eine recht langweilige Angelegenheit – wenn es nicht den Kindertreff vor der evangelischen Kirche gebe. Seit vielen Jahren arbeiten hier das Kultur- und Jugendzentrum Pumpwerk und der Kinderschutzbund zusammen, um dem Nachwuchs mit einem abwechslungsreichen Programm den Aufenthalt auf dem Straßenfest attraktiver zu gestalten.Wie in den Vorjahren, wurde auch in diesem Jahr dieses Angebot gerne angenommen, so dass den ganzen Tag über ein ständiges Kommen und Gehen herrschte. Es war vor allem die gelungene Mischung aus Theater, Klamauk und Mitmach-Angeboten, die die vielen kleine Besucher nicht nur anlockte, sondern auch zum Bleiben animierte. Und selbst den Erwachsenen schien es Spaß zu machen, dem bunten Treiben zuzuschauen und dabei gleichzeitig ein wenig auszuruhen.
Das Pumpwerk-Team hatte sein Spielmobil vor der Stadtkirche aufgebaut, und wer wollte, der konnte versuchen, sich auf Pedalos oder Stelzen vorwärts zu bewegen. Trampoline luden zum Springen ein und Hüpfbälle waren ebenso gefragt wie Teller, die wie im Zirkus auf einem Stock rotierten. Wem der Sinn mehr nach individueller Kreativität stand, der ließ sich in den schillerndsten Farben schminken oder beteiligte sich am Gespensterbasteln.
Auf ganz besonderes Interesse stießen die beiden Aufführungen des Kindertheaters Globotheatro. Ganz im Stil der mittelalterlichen Gaukler wurden die kleinen und große Zuschauer von Peer Born und Michael Biegler mit auf eine magische Weltreise genommen. Dabei lernten diese nicht nur fremde Kulturen kennen, sondern sahen auch, wei die Akteure Kunststücke vorführten, jonglierten oder zauberten. Dazu gab es viel Musik, so dass alle zusammen kurzweilige und vergnügliche Minuten mitten im Trubel des Hockenheimer Mais erlebten.
Dafür sorgten auch weitere Angebote des Hockenheimer Mais. Vor der Spielwerkstatt in der Ottostraße lockte als besondere Attraktion ein Air Brush-Tätowierer viele Kinder an, die sich die heiß begehrten und nur kurze Zeit haltbaren Tattoos aufsprühen ließen. Für Gaudi und Vergnügen bei den jüngeren Besuchern sorgten aber auch die gebotenen Möglichkeiten bei den Kleinkünstlern von Magic Dreams, die Open Air-Kegelbahn der evangelischen Jugend oder die Karussells auf dem Marktplatz und Eichhorn-Parkplatz.

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