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* Feuerwehr benötigt möglichst optimale Bedingungen

26.07.09 (Hockenheim)

Grußworte und Glückwünsche zum Umbau der Feuerwache / OB Dieter Gummer stellt für die Zeit 2011 bis 2013 den zweiten Bauschnitt in Aussicht / In den letzten zehn Jahren rund 4,5 Mio. Euro in die Feuerwehr investiert
„Wir sind bestens gerüstet, die Stadt Hockenheim steht zu ihrer Feuerwehr!“ Oberbürgermeister Dieter Gummer ließ in seiner Ansprache zur Einweihung des Um- und Erweiterungsbaus der Feuerwache keine Zweifel aufkommen, dass gerade die Feuerwehr möglichst optimale Bedingungen benötige, um ihren vielfältigen Aufgaben im Dienste der Bevölkerung gerecht zu werden. „Mit ein paar Wassereimern lässt sich die Aufgabenpalette von heute nicht mehr abdecken.“ Und es reiche auch nicht, die Feuerwehrfrauen und -Männer immer nur zu loben. Die noch immer ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr müsse auch durch Taten gefördert und die ständige Einsatzbereitschaft zum Wohl der Stadt auch unterstützt werden. In Hockenheim, so das Stadtoberhaupt in einem Resümee, seien dies nicht nur Wunschdenken oder hehre Worte, sondern könne auch mit Zahlen eindrucksvoll belegt werden. „Zwischen 1999 und 2008 haben wir rund 4,5 Millionen Euro in unsere Feuerwehr investiert.“ Allein 1,4 Millionen Euro seien in die Modernisierung des Fuhrparks geflossen, wobei die neue Drehleiter mit 600000 Euro der „größte Brocken“ gewesen sei. Doch damit sei es längst nicht getan, denn für das kommende Jahr stehe eine weitere Ersatzbeschaffung an, die die Stadt etwa 300000 Euro kosten dürfte. Trotz der schwierigen finanziellen Lage werde man auch zukünftig die notwendigen Mittel der Feuerwehr zur Verfügung stellen. „Sicherheit geht vor, Qualität hat Trumpf, wir sind gut gerüstet“, so der OB deutlich auch mit dem Hinweis, dass dies auch für die Feuerwache gelten würde. Da alle Beteiligten an einem Strang und dabei vor allem in eine Richtung gezogen hätten, dürfe man sich heute mit der Einweihung der umgebauten Feuerwache über eine gelungene Teamleistung freuen. Mit dem Abschluss des ersten Bauabschnitts habe man den logistischen Herausforderung Rechnung getragen. Die Feuerwache würde nun den besonderen Anforderungen gerecht, die erforderlichen 750000 Euro seien gut investiert. Für den zweiten Bauabschnitt, der in den Jahren 2011 bis 2013 in Angriff genommen werden soll, würden weitere 600000 Euro bereitgestellt werden. OB Gummer dankte den Feuerwehrleuten für ihren ehrenamtlichen Einsatz auch während der jetzt abgeschlossenen Baumaßnahme. Durch die aktive Mitarbeit hätten die Kosten gemindert, zugleich aber auch die Verbundenheit untereinander gestärkt werden können. „Nur so konnte das Werk erst vollendet werden.“ Das Stadtoberhaupt übergab die neue Feuerwache, wie er besonders betonte, in gute, sachkundige und bewährte Hände. „Die Feuerwache macht Hockenheim um ein gutes Stück reicher, die Feuerwehr noch schlagkräftiger und die Bürger damit noch sicherer.“
Kreisbrandmeister Peter Michels gratulierte der Rennstadt Hockenheim zu einer ganz besonderen Feuerwehr, die nicht nur vor Ort, sondern auch im Kreisgebiet immer dann zur Stelle sei, wenn „Not an Mann“ sei. Zu loben sei aber auch die Stadt selbst, die ihre Feuerwehr vorbildlich unterstützen würde. Den Umbau der bisherigen Feuerwache sei dafür ein gelungenes Beispiel. Dieses Gebäude sei schließlich eine wichtige Einrichtung in der Stadt: Nicht nur zur Unterbringung der Gerätschaften, sondern auch als Aus- und Weiterbildungszentrum, als Treffpunkt der Mitglieder der Feuerwehr zur bedeutungsvollen Pflege der Kameradschaft. Und da die Feuerwache zugleich auch Start- und Endpunkt aller Einsätze sei, gratulierte Peter Michels nicht nur zu dem schmucken und sinnvoll eingerichteten Gebäude, sondern wünschte auch eine stets gesunde Rückkehr dorthin nach den Einsätzen.
Die Glückwünsche der Feuerwehren des Unterkreises Schwetzingen überbrachte UK-Führer Peter Bierlein. Die bisherige Feuerwache sei in kluger Weise und vorausschauend umgebaut und erweitert worden – ganz im Sinne einer stets aktiven Wehr, die auch stets im Unterkreis allen Feuerwehren hilfreich zur Seite stehe. Und für eine fast zwanzigjährige großartige und gelungene Partnerschaft dankte schließlich auch Uwe Bodach namens der Freiwilligen Feuerwehr Hohenstein-Ernstthal.

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