* Es läuft einfach nicht rund …
24.11.10 (* Wersau-Forschung, * Wersauer Tagebuch)
Es gibt manchmal Tage, da läuft es einfach nicht so, wie es eigentlich sein sollte! Kurz nach 8 Uhr bin ich schon auf der Wersau, öffne das Tor, falls irgendjemand von unserer „Rentnerbrigade“ was schaffen sollte! Fahre dann weiter nach Mannheim, wo ich noch einiges zu erledigen habe. Ich sitze gerade in einer wichtigen Besprechung, als mein Handy vibriert. Ich erkenne die Nummer von Willi, kann aber nicht drangehen.
Er versucht es dann 24 weitere Mal, dann ruft er meine Frau Regina an. Als ich deren Telefonnummer im Display sehe, verlasse ich die Sitzung, schließlich weiß man ja nie, was zu Hause los ist. Willi habe angerufen, das Tor sei zwar offen, die Werkstatt jedoch nicht! Mist, habe ich total vergessen! Und ärgerlich, denn nicht nur Willi ist da, sondern auch seine Frau Karin, Hella und Dieter.
Enttäuscht ziehen sie wieder ab, ich verspreche aber, spätestens um 14 Uhr vor Ort zu sein. Tatsächlich wird es dann 14.30 Uhr, aber die Mannschaft ist schon fleißig dabei, die alten Ziegelsteine auszulesen, die wir mal seperat lagern wollen.
Gerhard ist auch da, er verfüllt das Loch mit dem gefundenen Mauerwerk in der „16-er Grube“ und zusammen mit Dieter macht er auch noch den Rand sauer. Als die Werkstatt geöffnet ist, sortieren Hella und Karin die Keramikfunde, später kommt noch Gerhards Frau Ingrid dazu! Da ich noch einen anderen Termin habe, lasse ich die drei Paare allein, komme gerade nach Hause, als wieder das Handy klingelt: Willi teilt mir mit, dass ich vergessen habe, ihm den Schlüssel zum Abschließen da zu lassen! Mist – also noch mal zurück …