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Großes Interesse an Ferienbetreuung

29.09.06 (Neulußheim)

Bürgermeister dankt für ehrenamtliches Engagement / Anfragen und Anregungen im Gemeinderat
Die Ferienbetreuung von Schulkinder entwickelt sich in Neulußheim zu einem echten Dauerbrenner, der von immer mehr Eltern während den Sommerferien genutzt wird. Wie Bürgermeister Gerhard Greiner zu Beginn der jüngsten Gemeinderatssitzung im „Haus der Feuerwehr“ berichtete, hätten in diesem Jahr 64 Kinder dieses Angebot genutzt. Damit habe sich die Zahl der Jungen und Mädchen bereits im dritten Jahr nahezu verdreifacht. Dies bedeute, dass die Ferienbetreuung zukünftig wohl auf eine andere Organisationsbasis wie bisher zu stellen sei. „Da hat sich etwas etabliert, das wir gern als verlässlicher Partner den Bürgern gegenüber fortsetzen werden.“ Das Gemeindeoberhaupt dankte zugleich den freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren mit viel Freude und persönlichem Engagement erbrachte Leistung zum Wohl der Gemeinschaft. Ein besonderer Dank ging zudem an Gemeinderätin Dagmar Engelhardt für deren organisatorischen Einsatz. Unter dem Beifall der Anwesenden überreichte er ihr als „kleines Dankeschön“ einen großen Blumenstrauß.
Gerne und ausführlich wurde auch diese öffentliche Gemeinderatssitzung von Neulußheimern Bürgern und Mitgliedern des Gemeinderats für Anfragen und Anregungen genutzt. Das Fehlen von Abfallbehältern im Kreuzungsbereich beim „Bären“ begründete Gerhard Greiner damit, dass es eigentlich nichts gebe, was unterwegs weggeworfen werden müsse. Und wenn Abfall entstünde, könne dieser zu Hause entsorgt werden. „Privater Abfall muss nicht auf Kosten der Allgemeinheit entsorgt werden“, forderte der Bürgermeister zu einem aktiven Umdenken auf. Nur wenig nachzuvollziehen auch die Beschwerde eines Einwohners, der das abendliche Anstrahlen der evangelischen Kirche kritisiert hatte. Diese Art der Beleuchtung sei verhältnismäßig und trage zu einer positiven Ortsbildgestaltung bei, so die Reaktion des Gemeindeoberhaupts.
Nachzuvollziehen dagegen der Hinweis von Walter Saam (FWV), verstärkt dazu aufzurufen, wieder samstags – wie früher üblich – die „Gass“ zu fegen. Die Gemeinde könne im Bereich ihrer Grundstücke dabei mit gutem Beispiel vorangehen.
Überlegenswert auch der Vorschlag von Angela Schönig (CDU), für Senioren einmal in der Woche einen Fahrdienst zu den außerhalb des Ortes liegenden Einkaufsmärkten einzurichten. Und Heidi Ross (SPD) regte an, die im Bahnhof als Fensterersatz angebrachten Holzplatten wenigstens künstlerisch zu gestalten, um wenigstens die Optik in diesem Bereich etwas zu verbessern.

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