Kurpfalz Regional Archiv

Geschichte(n) und Brauchtum aus der (Kur-)Pfalz

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* Heute sei mal allen Aktiven noch gedankt …

15.12.10 (* Wersau-Forschung, * Wersauer Tagebuch)

Es ist weiterhin eisigkalt, am späten Nachmittag beginnt es wieder leicht zu schneien! Was den Bewohnern der ehemaligen Burg Wersau eher Sorgen bereitete und für Not sorgte, gilt heute als besonders stimmungsvoll! Schnee so kurz vor Weihnachten lässt nicht nur bei den Kindern die Herzen höher schlagen – auch bei vielen Autofahrern. Wir haben heute unseren letzten Burg Wersau-Stammtisch in diesem Jahr, und das Winterwetter hinterlässt seine Spuren.Nicht jeder konnte gestern Abend in den „Löwen“-Saal im Heimatmuseum kommen …! Die aber, die den Weg durch Eis und Schnee hin zum Museumsgelände gefunden haben (im Ort selbst war das eigentlich problemlos möglich), erleben einen beschwingt-beschwipsten langen Winterabend. Da wir die Reste des überaus geschmackvollen Glühweins vom Reilinger Adventsmarkt „vernichten“ wollen, werden die Tassen öfters als sonst gefüllt – aber wir schaffen es nicht!
Erwähnens- und lobenswert sind auf jeden Fall die Leckereien, die uns Hella und Manfred auftischen: Beide haben je einen köstlichen Kuchen aus Wersauer Äpfeln gebacken. So gut, dass der Geschmack noch immer durch meinen Mund geistert. Und dann hat Manfred noch eine Quiche zubereitet – ohne Worte! Wir wollen nicht übertreiben, aber damit würde er in jedem französischen Restaurant die Feinschmecker begeistern.
Für weniger Begeisterung haben sicher wieder die von mir eingebrachten „Tagesordnungspunkte“ gesorgt, aber wie so immer gab es auch heute wieder ein paar wichtige Dinge zu besprechen. Und da auch unser Bürgermeister Walter Klein anwesend ist, werden die Gespräche um die Zukunft der Burg Wersau halt ein bisschen ausführlicher als zunächst vorgesehen.
Und wie es sich für einen guten Burgvogt gehört, nutze ich natürlich das letzte Treffen vor Weihnachten und in diesem Jahr auch dazu, um ALLEN herzlich zu danken! Besondere Dankesworte gehen aber besonders an …

  • Philipp Bickle, unserem Vorsitzenden der „Freunde Reilinger Geschichte“ (er ist nicht nur fast immer da, sondern sorgt auch immer für die Verpflegung bei Arbeitseinsätzen)
  • Jürgen Dörfer, unser Schmied und Mittelpunkt jeden Lagers
  • Andreas Dörfer, immer da, wenn er gebraucht wird
  • Manfred Gegner – muss man da viel mehr sagen? Der Mann mit dem Auge für Funde, die  sonst keiner sieht! Der Mann mit dem guten Geschmack, der uns immer  wieder mit vorzüglichen Leckereien überrascht (auch seiner Ulla gilt unser Dank, die aber meist den „Hintergrund“ vorzieht
  • Regina Geiger – meiner lieben Frau, die mir nicht nur den  Freiraum lässt für meine viele Aktivitäten, sondern auch immer dann zur  Stelle ist, wenn Unterstützung und helfende Hände gebraucht werden
  • Oskar Harbich – unser Mann mit der Wünscherute
  • Uwe Keim, der Mann mit dem „grünen Daumen“ und stellvertretender Vorsitzender der „Freunde Reilinger Geschichte“
  • Marlene Klaus – angehende Erfolgsautorin, Schankmagd und … aus Hoggene
  • Bürgermeister Walter Klein für seine Unterstützung und die Förderung unserer Aktivitäten
  • Willi Krüger, unser Herold und Wassermeister, der Dank gilt aber auch seiner Frau Karin
  • Birgit und Michael Maier, ohne deren Glühwein der Advetsmarkt  nicht so toll verlaufen wäre, und ohne deren Lkw und Ausrüstung uns beim  Lagern wohl nichts gelingen würde
  • Christiane und Ralf Marquetant – unterstützen uns, wo so können, vor allem ihr Kranwagen ist beliebt – und das nicht nur bei den Kindern
  • Rainer Miltschitzky – Ausgräber aus Passion und Zöllner im privaten Leben (wer ihn nicht zuordnen kann: Gerhards Schwiegersohn und Ehemann von Ulrike, die Frau mit den Kuchen)
  • Dirk und Susanne Müller – zwei echte Aktivposten in unserem Wersauer Kompetenzteam
  • Hella und Dieter Müller, sie ist nicht nur unsere  „Kaffeetante“, sondern auch unsere Grabungsleiterin, er ist als  „Allzweckwaffe“ immer bereit, mitzuarbeiten
  • Dr. Reinhard Petzold, der so gerne „sandelt“ und Scherben über Scherben dabei findet
  • Sabine Petzold, der Vorsitzenden der Kultur- und Sportgemeinschaft, für ihre guten Ratschläge
  • Frank Reeb, Burgmann, Lederer und junger Vater
  • Benny Schaich-Lebek, erfolgreicher Ausgräber und Mann des klaren Wortes
  • Richard und Angelika Weber – unsere Landvermesser, auf die wir nicht verzichten können, und sonst auch gar nicht verzichten wollen
  • Gerhard Weier, der Mann, der als Schreinermeister immer sofort sieht, wo geholfen werden muss (gilt natürlich auch für seine Frau Ingrid)
  • und dann danke ich noch dem lieben Gott, dass er mir immer wieder die Kraft gibt, das alles zu durchstehen zu können, um als Burgvogt für die Wersau da sein zu dürfen!

Und mir selbst danke ich für die vielen schönen und aufregenden Momente in diesem Jahr, aber auch für die Fettnäpfchen, in die ich getreten bin! Und natürlich für Situationen, die so eigentlich nur in einer Slapstick-Komödie vorkommen sollten …
Und allen anderen, die ich jetzt vergessen, weggelassen, das Jahr über geärgert oder kritisiert, genervt oder „angespitzt“ habe, danke ich natürlich auch! Weil ohne sie hätte mir nämlich was gefehlt …!

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