Preisvergaben: Die Piraten waren die Größten

Nach-Umzugsparty in der Stadthalle / Prämierung der Gruppen und Motivwagen / Nur wenige Vertreter der bewerteten Umzugsnummern anwesend / Preisrichter setzen deutliche Akzente
Die Nach-Umzugsparty in der Stadthalle lockte auch in diesem Jahr nach Ende des 48. Hockenheimer Fasnachtszuges die bunt kostümierten Narren in großer Schar in die Stadthalle. Da die Zugbesucher zwischen Fortunakreuzung und Marktplatz naturgemäß ein früheres Ende des närrischen Lindwurms erlebten als die Zaungäste in der Rathaus- und Jahnstraße, war es für die später Kommenden nicht immer ganz einfach, drinnen im Saal noch einen Platz zu finden. Weiterlesen

Für Don Hugo einen (Hockenheim-)Ring?

Hoggemer Perspektiven (17)
„… im Bereich Motodrom wird weiter gelogen wie je zuvor und es bleibt der Eindruck, dass der Hoggemer Amtsschimmel von kritischen Anmerkungen wenig Notiz nimmt, denn in der Großen Kreisstadt tut sich nicht mehr viel …!“ So oder ähnliche Reaktionen von Leserinnen und Leser der HOCKENHEIMER WOCHE erreichen mich regelmäßig gekoppelt mit der Aufforderung, doch etwas gegen diese Zustände zu tun. Aber warum denn immer ich? Gibt es sonst niemanden mehr in der Rennstadt, dem die Zukunft seiner Heimat-, Arbeits- oder Wohnstadt am Herzen liegt? Sicher, vieles läuft nicht so, wie es eigentlich laufen sollte! Weiterlesen

Ein prächtiges und unterhaltsames Spektakel

53. Prunksitzung der Ersten Großen Hockenheimer Carnevals-Gesellschaft (HCG) in der fast ausverkauften Stadthalle / Hervorragend zusammengestelltes Programm / Publikum bestens aufgelegt
Ja, so muss sie sein, eine Prunksitzung, die nicht nur den Veranstaltern richtig Spaß machen soll, sondern auch einem begeisterten Publikum richtig Vergnügen bereitet. Ganz im Stil der traditionellen, schon immer vom rheinischen Karneval mitgeprägten kurpfälzischen Fasnacht bot die Erste Große Hockenheimer Carnevals-Gesellschaft (HCG) wieder einmal einen echten närrischen Höhepunkt. Ein bis auf wenige Ausnahmen hervorragend zusammengestelltes Programm mit bekannt-beliebten Größen der regionalen Bühnenfasnacht, ein bestens aufgelegtes Publikum und viel Musik waren in der ansprechend dekorierten Stadthalle am Samstagabend die richtige Mischung, um auch fast fünf Stunden scheinbar wie im Fluge vorübergehen zu lassen. Weiterlesen

Tolle Aussichten und eine Entschuldigung

Hoggemer Perspektiven (16)
Wenn man einen Fehler macht oder eine fehlerhafte Information weitergibt, dann muss man dies eingestehen und sich dafür auch entschuldigen. Und das tue ich an dieser Stelle ohne wenn und aber, denn nach weiteren Recherchen (die zum damaligen Zeitpunkt nicht notwendig schienen) in Sachen „Alte Post“ hat sich herausgestellt, dass die zunächst erhaltenen Informationen teilweise unrichtig, bzw. falsch interpretiert waren (HOCKENHEIMER WOCHE vom 17.1.2007). Nach dem aktuellen Bebauungsplan, dem gleichen übrigens, wie er bereits dem Gutachten zur Zwangsversteigerung beilag, sollen die Gebäude nämlich nicht abgerissen, sondern in die geplanten Neubauvorhaben integriert werden. Weiterlesen

Langjährige Feuerwehr-Aktive geehrt

Rainer Adolf und Kai Zizmann mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet
Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr bot auch in diesem Jahr den passenden Rahmen, um den das ganze Jahr über ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer für deren wichtigen Dienst an der Allgemeinheit zu danken. Oberbürgermeister Dieter Gummer erinnerte als oberster Dienstherr der Feuerwehr daran, dass es gerade in der heutigen Zeit längst nicht mehr selbstverständlich sei, sich rund um die Uhr, und dies gleich an 365 Tage im Jahr, im Ehrenamt zu engagieren. Weiterlesen

Kommandostab neu geordnet

Brandmeister Franz Sommer übernimmt zunächst für 2007 die Kommandantenfunktion vom gesundheitlich angeschlagenen Stadtbrandmeister Manfred Auer
Um den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr, Manfred Auer, in seiner Genesungsphase zu unterstützen, wird dieser zunächst für das Jahr 2007 von seinem Amt freigestellt. Die Führungs- und Leitungsaufgaben übernimmt für diese Zeit dessen Stellvertreter Franz Sommer. Dies teilte Oberbürgermeister Dieter Gummer während der Jahreshauptversammlung den anwesenden Wehrmitgliedern, aber auch den zahlreich erschienenen Gemeinderatsmitgliedern und Vertretern der Stadtverwaltung mit. Unterstützung erhält Franz Sommer, der zugleich auch zum Brandmeister befördert wurde, von Torsten Braun und Michael Marquardt, die zu stellvertretenden Kommandanten berufen wurden. Stadtbrandmeister Manfred Auer wird der Hockenheimer Feuerwehr aber als hauptberuflicher Gerätewart weiterhin zur Verfügung stehen. Spätestens im Spätjahr solle dann, so der OB weiter, über den zukünftigen Kommandostab der Feuerwehr entschieden werden.
Die anstehenden Neuwahlen für den Feuerwehrausschuss wurden zudem genutzt, um Torsten Braun, Michael Marquardt, Willi Achtstätter, Wolfgang Ernst, Gunter Wiedemann, Steffen Christ, Michael Ernst und Rainer Kiez für die kommenden fünf Jahre in dieses Gremium zu wählen und die Belange der Freiwilligen Feuerwehr Hockenheim zu vertreten.

Immer mehr technische Hilfeleistungen alarmieren die Feuerwehr

Freiwillige Feuerwehr Hockenheim legt Jahresbericht 2006 vor / Jahreshauptversammlung im „Stadtpark“-Saal / Vorbildliche Jugendarbeit
Es vergeht in der Rennstadt kein Tag, an dem die Freiwillige Feuerwehr – zumindest statistisch gesehen – keinen Einsatz hätte. Dem umfangreichen Jahresbericht 2006, der am Freitagabend anlässlich der Jahreshauptversammlung im „Stadtpark“-Saal vorgestellt wurde, ist zu entnehmen, dass die Frauen und Männer der Hockenheimer Wehr im vergangenen Jahr zu 387 Einsätzen gerufen wurden. Damit nahmen die Alarmierungen und Hilfsersuchen erneut deutlich zu (plus 9,3 Prozent). Die Schwerpunkte lagen dabei einmal mehr bei technischen Hilfeleistungen und Feuersicherheitswachdiensten, die Zeiten nur von Löscheinsätze bei Bränden gehören gerade im Raum Hockenheim längst der Vergangenheit an. Die Autobahnen und Bundesstraßen, das Motodrom, aber auch die Stadthalle und weitere Veranstaltungsorte prägen die Einsatzarten der Feuerwehr. Der stellvertretende Kommandant Franz Sommer berichtete der Jahreshauptversammlung von 144 technischen Hilfeleistungen (2005 waren es noch 99) und 36 Brandeinsätze, aber auch von 45 Fehlalarmierungen. Die Notfallseelsorger der Freiwilligen Feuerwehr waren zwölf Mal im Einsatz – um Unfall- und Brandopfer, sowie deren Angehörige zu betreuen. Oder auch, um den Rettungskräften von Feuerwehr, Polizei oder DRK beim Einsatz vor Ort als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen. Der Jahresbericht macht aber auch deutlich, dass die umwelt- und witterungsbedingte Einsätze erneut zugenommen haben. Waren es 2005 noch 31 Alarmierungen wegen Überschwemmung und Hochwasser, wurden 2006 vor allem Sturmschäden in den Einsatzberichten notiert – und das gleich 44 Mal. Angestiegen sind aber auch Einsätze mit verletzten (29) und getöteten Unfallopfer (6). Und eins macht der vorgelegte Jahresbericht auch deutlich: Die meisten Einsätze bei Brände, Explosionen, Tiere und Insekten mussten montags gefahren werden. Auch die Seelsorger hatten an diesem Tag deutlich mehr zu tun als an den anderen Wochentage. Ebenso unerklärlich auch die Feststellung, dass die meisten Fehleinsätze für Donnerstag und Freitag notiert werden mussten.
Bei all den Belastungen für die Feuerwehrfrauen und -männer zeigte sich Stadtbrandmeister Manfred Auer zugleich aber glücklich und zufrieden, dass von den Hockenheimer Einsatzkräften niemand zu Schaden kam. „Wir legen besonderen Wert auf die Sicherheit“, betonte der Kommandant und wies darauf hin, dass der rennstädtischen Feuerwehr inzwischen ein einheitliches Atemschutzsystem zur Verfügung stehen würde. Zudem habe man mit der Anschaffung neuer Einsatz- und Schutzkleidung begonnen. Dies sei ebenso ein wichtiger Beitrag zur persönlichen Schutzausrüstung wie der Kauf eines Verkehrssicherheitsanhängers speziell für Bergungsarbeiten auf den Autobahnen.
Auer dankte allen Wehrangehörigen von der Jugend bis zur Altersmannschaft für die vertrauensvolle und kameradschaftliche Zusammenarbeit, der Stadt Hockenheim und ihren Organen für die finanzielle als auch inhaltlich Unterstützung.

Von Zuschüssen und anderen Vergesslichkeiten

Hoggemer Perspektiven (4)

Die in den letzten „Hoggemer Perspektiven“ gestellte Frage nach der Zukunft der alten Post in der Karlsruher Straße war wohl so etwas wie ein Stich in das berühmt-berüchtigte Wespennest. Die Reaktionen aus offiziellen Amtsstuben und von inoffiziellen Informanten aus dem Hockenheimer Rathaus waren dementsprechend … – und nicht immer ganz besonders höflich. Warum fühlen sich manche Kommunalpolitiker immer wieder persönlich angesprochen – obwohl überhaupt kein Name genannt oder auch nur annähernd erwähnt wurde? Wahrscheinlich hat sich wieder einmal nur das alte Sprichwort bewahrheitet, dass „getroffene Hunde bellen!“ Oder auch nur jaulen …
Dass es derzeit an manchen Stellen im Hockenheimer Rathaus nicht so „rund läuft“ wie es eigentlich sollte, dürfte inzwischen bekannt sein. Dass es Fehler gibt, wo Menschen arbeiten, sei an dieser Stelle nicht kritisiert. Dass es aber Dinge gibt, die fast nicht mehr hingenommen werden können, zeigten bereits die Beispiele in Sachen Denkmalschutz und Bauamt. Dass durch Schlamperei oder Vergesslichkeit aber auch Zuschüsse verloren gehen können, kann dann richtig Geld kosten.
So wurde dieser Tage durch Zufall bekannt (was aber, liebe Leserinnen und Leser der HOCKENHEIMER WOCHE, unter uns bleiben sollte), dass es unterblieben sein soll, einen wichtigen Zuschuss für die Hockenheimer Musikschule zu beantragen. Die Folge: es würden 10.000 Euro (in Worten: Zehntausend) in der Kasse der finanziell wahrlich nicht auf Rosen gebetteten Bildungseinrichtung fehlen, die so viel Gutes tut für die musikalisch-musische Ausbildung und Förderung unserer Kinder!
Als es im Rathaus endlich aufgefallen sei, so erzählt man sich in gewöhnlich gut informierten Kreisen, dass da eine Frist versäumt wurde, sei nachträglich beim Rhein-Neckar-Kreis nachgefragt worden, ob man das Geld vielleicht trotzdem noch bekommen könne …? Die Miene im Gesicht des Landrats soll eindeutig gewesen sein: „Wer zu spät kommt …!“
Wenn Hockenheim nun im Geld schwimmen würde, wäre ja dieser Betrag noch irgendwie zu verkraften, aber bei der klammen Finanzsituation hätte gerade dieser Betrag der Musikschule mehr als gut getan. Vielleicht hätte man mit diesen 10.000 Euro einen großen Gong anschaffen können, um jeden Morgen daran zu erinnern, was (und wem) die Stunde in der Großen Kreisstadt geschlagen hat: „Halloho! Noch jemand wach zwischen Oberer Hauptstraße und Ottostraße?“
Aufwachen müsste man aber auch auf (vielen) anderen Gebieten. So sei heute nur mal an die nicht gerade besonders hübsch anzusehende Stadteinfahrt aus Richtung Reilingen erinnert. Wenn man diesen Bereich als „Hinterausgang“ betrachtet, wäre es ja noch … – nein auch dann keine Visitenkarte für eine Große Kreisstadt, von der einmal geschrieben wurde, dass Hoggene die „Hauptstadt vun de Welt“ sei. Der Mensch hat doch manchmal eine lange Leitung, denn so wurde auch mir erst dieser Tage so richtig bewusst, warum das internationale Publikum an Renntagen nicht mehr durch die Stadt hinaus ins Motodrom geleitet wird: Nicht die Verkehrsberuhigung war der Grund für die neue Verkehrsführung, es sollte nur keiner mehr sehen, wie hübsch und attraktiv eine Rennstadt ist, wenn alle vergessen, wie sie dort sein könnte …
Zum Abschluss soll heute mal nicht gescholten, sondern die zukunftsweisende Idee von OB Dieter Gummer erwähnt werden, zur Koordination der Hockenheimer Kultur-, Sport- und Waldfesttermine eine Internetplattform einzurichten. Im IT-Zeitalter scheinbar ein Allheilmittel, der „Stein der Weisen“ bei Problemlösungen. Nur frage ich mich, was daran „neu“ und „innovativ“ ist, denn bereits in den vergangenen Jahren gab es unter www.hockenheim.de für jeden Verein und Veranstalter die Möglichkeit, seinen Termin, sein Konzert oder sein Waldfest in den Online-Terminkalender einzutragen. Man hätte es als Verein oder Veranstalter nur tun – und dabei auf die bereits getätigten Einträge achten müssen. Und schon hätte man in Hockenheim bereits in den letzten Jahren eine funktionierende Terminabsprache gehabt. Aber man muss halt nur wollen! In diesem Sinn eine schöne Woche …
Otmar A. Geiger

Wer zählt die Tage der alten Post?

Hoggemer Perspektiven (3)

Heimatpflege? Stadtgeschichte? Denkmalschutz? In Hockenheim scheinbar noch immer Fremdworte, Begriffe, die scheinbar Angst und Schrecken bereiten. Während man überall stolz auf seine Vergangenheit und Altvorderen ist, werden diese in der Großen Kreisstadt (ob Hockenheim diesen Titel mitsamt seinen Pflichten zurecht trägt, ist ein ganz anderes Thema) regelrecht mit den Füßen getreten. Jüngste Beispiele gibt es zuhauf und müssen an dieser Stelle aber nicht alle genannt werden. Erinnert sei aber an die Bauarbeiten im Quartier zwischen Unterer Hauptstraße und Hirschstraße, in den Mühlstraßen und natürlich auf dem Gelände des ehemaligen Freihofes, dem heutigen Parkplatz hinter dem katholischen Gemeindezentrum, der ehemaligen Festhalle. Gemeinsam ist für alle, dass teilweise aufwändige Bodenarbeiten vorgenommen, aber der Bodendenkmalpflege auch nicht einmal ein paar Minuten eingeräumt wurden.
War es auch in Hockenheim einstmals üblich, dass bei Bauarbeiten im Bereich der historischen Innenstadt (also dem Bereich, wo einst das kurpfälzische Grenzdörfchen Hockenaw lag) ein fachkundiger Blick auf die Baugruben oder Baggerarbeiten geworfen wurde (unvergessen der spätere Ehrenbürger Josef Hauck oder der Archäologe Dr. Wolfgang Auer), kommt man heute gar nicht mehr dazu. Es ist immer der gleiche Vorgang: kaum ist die Grube für den Neubau ausgehoben, kommt auch schon der Betonmischer, um das Fundament zu gießen. Egal, ob sich nun historische Spuren gezeigt haben – oder gar ausgewachsene Funde wie Besiedlungsspuren, Kellergewölbe oder gar Brunnenanlagen. Mehr als einmal wurde ich in den letzten Wochen und Monaten mit Gewaltandrohung, teilweise sogar körperlichen Attacken von Baustellen in der Innenstadt verwiesen. Und dies stets mit dem Hinweis auf das Hausrecht oder angebliche Aussagen vom städtischen Bauamt, dass man „den Geiger überhaupt nicht auf das Grundstück“ lassen müsse. Formaljuristisch sicher richtig, aber zugleich auch ein Beispiel für den Stellenwert der Stadtgeschichte in Kommunalpolitik und bei Ämtern!
Besonders verwerflich in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass sogar städtische Mitarbeiter aufmerksamen Bauarbeitern den „Befehl“ geben, den Fund sofort wieder zuzuschütten. Welch wichtige Spuren der inzwischen 1.238-jährigen Hockenheimer Stadtgeschichte dabei gerade in den letzten Wochen und Monaten bewusst – und vor allem unwiederbringlich zerstört wurden – lässt sich nicht mit Worten beschreiben. Dabei ging es überhaupt nicht um (sehr kosten- und zeitintensive) archäologische Grabungsarbeiten sondern nur darum, die Funde zu fotografieren, kurz einzumessen – eben für die Nachtwelt zu dokumentieren. Aber einmal mehr: Grube zu, Geschichte tot!
Ähnliches könnte jetzt auch mit der alten Post in der Karlsruher Straße passieren, denn für den Gebäudekomplex in der Karlsruher Straße sind derzeit (gleichfalls heimlichtuerische) Bestrebungen im Gange. Bekanntlich handelt es sich dabei um zwei Gebäude mit relativ original erhaltener Bausubstanz und schöner Fassade aus der vom Jugendstil die aufstrebende Stadt prägenden Zeit. Vergleichbares ist in Hockenheim nicht mehr allzu oft zu finden. Aber was ist nun geschehen? Anfang Oktober letzten Jahres stand die Alte Post zur Zwangsversteigerung an. Ein Hockenheimer Ehepaar, auf der Suche nach einem erhaltungswürdigen Altbau, fragte beim Stadtbauamt nach, welche Vorstellungen die Stadt zur zukünftigen Nutzung habe bzw. inwieweit ein Erhalt der Gebäude möglich sei. „Mit ernüchterndem Ergebnis. Wie zu erfahren war, ist ein solches Engagement durch Privatpersonen eher nicht erwünscht“, so der Interessent (der Name der Redaktion bekannt) gegenüber der HOCKENHEIMER WOCHE.
Die Zwangsversteigerung wurde dann – wohl mangels Interesse von Seiten finanzkräftiger Investoren – wieder abgesagt. Jetzt aber scheint wieder Bewegung in die Sache zu kommen. So existiert inzwischen ein vom Gemeinderat genehmigter Bebauungsplan, der einen kompletten Abriss der Alten Post bzw. eine Neubebauung des Geländes (ein Filetstück für die innerstädtische Bebauung mit einem weiteren Wohnblock) vorsieht. Wie zu erfahren war, soll eine Entscheidung über eine Realisierung noch in diesem Monat fallen – wahrscheinlich wie immer hinter geschlossenen Türen. Damit würden zwei weitere der wenigen noch in Hockenheim existierenden Gebäude aus dieser wichtigen Epoche der Hockenheimer Stadtentwicklung für immer verloren gehen. Die Tage der Alten Post sind gezählt! In diesem Sinn eine schöne Woche …
Otmar A. Geiger

Von Schikanen und anderen Abzockereien

Hoggemer Perspektiven (2)

Kaum waren am vergangenen Mittwoch die ersten „Hoggemer Perspektiven“ im Jahr 2007 erschienen, stand das Telefon nicht mehr still und zahlreiche E-Mails gingen ein. Während sich die einen darüber freuten, dass die HOCKENHEIMER WOCHE die beliebte Kolumne aus dem Vorjahr wieder fortsetzt (hatten wir ja versprochen!), zeigten sich andere „enttäuscht von dem moderaten Ton“. All denen, die sich zu Wort meldeten, sei für ihre Reaktion gedankt, und all den „Enttäuschten“ erklärt, dass wir uns gerne kritisch, vielleicht auch mal satirisch-spöttisch zu lokalen Themen äußern (werden) – aber halt nur, wenn es gerechtfertigt ist. Auf Kritik nur der Kritik Willen, darauf wollen wir aber auch weiterhin (so gut wie möglich) verzichten.
Die Reaktionen belegen aber auch deutlich, dass es auch weiterhin genügend Themen in der Rennstadt gibt, die kritisch betrachtet, hinterleuchtet – und manchmal auch aufgedeckt werden müssen. Dieser Aufgabe wird die HOCKENHEIMER WOCHE auch sofort gerecht, denn unser Leser R.T. (Name der Redaktion bekannt) ließ uns wissen, dass er vor Weihnachten erfahren habe, dass die Stadt schon jahrelang spekuliere, sich das Viertel um den ehemaligen Getränke-Bischof einzuverleiben. Dies sei aber wohl nicht mehr so ganz möglich, weil einerseits die Alten einfach nicht wegsterben wollen und jetzt sogar jüngere Leute dort ein Haus gekauft und renoviert haben. Selbige hätten inzwischen von „gewaltigen Schickanen durch das Ordnungsamt“ im Zusammenhang mit den Umbaumaßnahmen berichtet – gewissermaßen aus „Rache“ wegen des Umbaus und der damit verbundenen „Entwertung“ des Terrains, auf das die Stadt wohl spekuliere. Es sei, so unser Informant weiter, überhaupt auffällig, wie der Bereich zwischen Eichhorn und dem Gebiet des Getränke-Bischofs mehr und mehr verkomme. Die vielen verödeten Grundstücke – man fragt sich, was da insgeheim wohl geplant ist. Will man die Viertel ganz niederwalzen und dort Wohnsilos hinklotzen? Oder weitere „Juchlie-Häuser“? Von einem anderen Leser (liebe Leute, warum wollt Ihr nie mit eurem Namen genannt werden? Ein bisschen Zivilcourage wäre doch auch nicht schlecht! Oder?) ist zu hören, dass das Ordnungsamt und der OB von ihm „dieser Tage“ einen Brief bekomme – wegen der Abzockerei von Anwohnern der Innenstadtbezirke für „Anwohnerparkausweise“. Dieses Ärgernis gebe es bereits seit vielen Jahren. „Wir zahlen stets für diese Parkausweise, bekommen aber dafür keinerlei Leistung. D.h.: Falschparken wird in Hockenheim nicht geahndet, also stellt sich jeder Stadthallen- oder Kirchenbesucher hemmungslos auf die Parkplätze vor unseren Haustüren.“ Damit habe man allerdings kein Problem – wohl aber damit, dass die Stadt Geld für die Parkplätze abzocke, die „uns dann doch nicht zustehen“. Kontrolliert werde – wenn überhaupt – nur tagsüber, wenn nur drei oder vier Autos in den Straßen stünden. „Ja, man ist geneigt zu glauben, dass nur kontrolliert wird, ob wir Anwohner auch die Parkausweise bezahlt haben.“
Sie sehen also, liebe Leserinnen und Leser der HOCKENHEIMER WOCHE, dass es in der Großen Kreisstadt zwischen Wasserturm und Ring noch immer genügend Themen und Ärgernisse gibt, die aufgegriffen und beim Wort genannt werden müssen.
Also wollen wir gemeinsam daran arbeiten, dass Hockenheim wieder zu dem liebenswerten kurpfälzischen Landstädtchen wird, das es einmal war – und wieder werden sollte. Und dabei gilt noch immer der Grundsatz, dass nur der, der die Vergangenheit kennt und daraus die richtigen Schlüsse zieht, heute die Stadt von morgen richtig gestalten kann. Wer aber nur feststellt, dass die Grundlage die beste Basis für ein tragfähiges Fundament sein kann, der wird schnell – wie in Hockenheim in den vergangenen Jahren immer wieder geschehen – den Boden unter den Füßen verlieren. Und da sollten wir entschieden entgegenwirken.
In diesem Sinne eine schöne Woche!
Otmar A. Geiger

Ein Personalkarussell und andere Veränderungen

Hoggemer Perspektiven (1)

Willkommen im neuen Jahr! Einem Jahr, das wieder so viele Veränderungen bereithalten wird, dass wir sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht so ganz überblicken. Einfacher ist es da, auf das gerade vergangene Jahr zurückzublicken. Ein Jahr, das gerade für Hockenheim mehr als turbulent war. Der Hockenheimring, der übrigens in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag feiern kann, füllte über Monate hinweg die Schlagzeilen, ja sogar vom Ende der Traditionsrennstrecke wurde bereits geredet. Dass nicht immer alles so heiß gegessen werden muss, wie es aus der Küche kommt, sollte sich auch für dieses Mal wieder bewahrheiten.

Allen Unkenrufen zum Trotz hat sich der Hockenheimring am Markt behauptet und sieht einer gar nicht so schwarzen Zukunft entgegen. Trotz allem wird man sich in der Rennstadt erst einmal daran gewöhnen müssen, dass es in diesem Jahr 2007 keinen Großen Preis von Deutschland im Motodrom geben wird. Der Wechsel des deutschen Grand Prixs mit dem Nürburgring soll die ständig steigenden Kosten für ein Formel 1-Rennen und damit die Verluste für die Ring GmbH verringern. Wollen wir mal sehen, ob diese Rechnung auch wirklich so aufgeht, wie sie von den Verantwortlichen im Hockenheimer Rathaus und draußen an der Rennstrecke aufgestellt wurde.
Abstriche werden auf jeden Fall all die Vereine, Gruppen, Institutionen, Geschäftsleute und Privatpersonen machen müssen, die bisher an dieser Großveranstaltung noch verdient haben. Hinter den Kulissen ist bereits ein großes Jammern zu vernehmen, dass man gar nicht wisse, wie man ohne diese Geldeinnahmen dieses Jahr überhaupt überleben könne. „Wird scho wern“, sagt Frau Kern in einem bekannten volkstümlichen Schlagerlied. Es gab schon viel schlechtere Zeiten, die überlebt wurden.
Interessant wie immer die Entwicklungen und Veränderungen im Bereich der Ring GmbH. Ein Tag vor Heiligabend wurde so beiläufig bekannt, dass sich (wieder einmal) in Sachen Geschäftsführung was verändert hat. Das Personalkarussell habe sich drehen müssen, so Insider, um „Probleme“ beim ADAC-Fahrsicherheitszentrum im Hockenheimring zu vermeiden bzw. bereits entstandene zu lösen. Mitgeteilt wurde lediglich, dass der bisherige FSZ-Geschäftsführer Dr. Jörg Söhner zur Hockenheim-Ring GmbH gewechselt sei. Als Gründe wurden in einer Mitteilung „unterschiedliche Auffassungen über Fragen der strategischen Ausrichtung des FSZ“ genannt – was auch immer darunter zu verstehen ist. Zugleich wurde mitgeteilt, dass die neue Hauptaufgabe von Dr. Jörg Söhner „der Aufbau eines Kompetenzzentrums für Mobilität“ sein wird. Dieser Bereich solle als drittes Standbein neben dem Renngeschäft und den Großveranstaltungen zur Zukunftssicherung des Hockenheimrings beitragen. Was sich genau hinter den zukünftigen Aufgaben von Dr. Söhner verbirgt, wird wie folgt umschrieben: Entwicklung neuer Produkte rund um die motorisierte Mobilität – sowie die Weiterentwicklung von Fahrprogrammen und Sicherheittrainings. Außerdem soll der neue Mann, der vier Jahre beim FSZ arbeitete, Sonder- und Neuveranstaltungen planen.
Klingt ja alles recht gut, mal sehen, was in der Praxis daraus werden wird. Doch damit nicht genug mit den „Verschlimmbesserungen“, denn so zwischen den Zeilen war ebenfalls zu lesen, dass Georg Seiler aus der FSZ-Geschäftsführung abgerufen und durch Dr. Karl-Josef Schmidt ersetzt wurde – also den kaufmännischen Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH. Und weil man nun schon mal am Wechseln war, gab es auch eine Veränderung in der Gesellschafterversammlung des Fahrsicherheitszentrums: Oberbürgermeister Dieter Gummer übernimmt den Vorsitz, den bisher Dr. Erhard Oehm, Vizepräsident des ADAC Hessen-Thüringen, inne hatte.
Bei all den Veränderungen dürfte es sicher interessant bleiben, die weiteren Entwicklungen rund um den Hockenheimring im Auge zu behalten – und genau dies soll auch 2007 wieder ganz im Sinne der Leserinnen und Leser der HOCKENHEIMER WOCHE geschehen.
Otmar A. Geiger

Heimisches Wasser absolut Spitzenklasse

Untersuchungsergebnisse bestätigen erneut die besondere Qualität des Wassers im Raum Hockenheim / Verbandsversammlung verabschiedet Wirtschaftsplan 2007
Der Zweckverband „Wasserversorgung Südkreis Mannheim”, dessen Wasserwerk in Reilingen seit 1963 die Haushalte in der Verwaltungsgemeinschaft Hockenheim mit Trink- und Brauchwasser versorgt, muss für die kommenden Investitionen im Jahr 2007 voraussichtlich kein weiteres Darlehen aufnehmen. Weiterlesen

Hockenheimer Perspektiven (16)

Alles eine Frage von Ehre und (Doppel-)Moral?
Am Sonntag war wieder mal verkaufsoffener Sonntag im Hockenheimer Gewerbe- und Industriegebiet Talhaus – und es war zur Überraschung vieler weit mehr los als in den Vorjahren. Auffallend viele Autos durchfuhren dabei fast im Schritttempo (und das in der Rennstadt) die Neustädter Straße auf der Suche nach der wohl ungewöhnlichsten „Sehenswürdigkeit“ in der Großen Kreisstadt. Weiterlesen

* Ein Konzert in besonderer Umgebung

Sängerbund-Liederkranz 1862 Hockenheim zu Gast in der Wallfahrtskirche Waghäusel / Mozart-Konzert am 26. November / Die Original-„Missa in C“ (Krönungsmesse) erklingt
Ein ganz besonderes Musikerlebnis erwartet die vielen Kulturfreunde aus Hockenheim und Umgebung am Sonntag, 26. November, 16.30 Uhr, wenn der Sängerbund-Liederkranz zu seinem Jahreskonzert in die Wallfahrtskirche nach Waghäusel einlädt. Weiterlesen

Hoggemer Perspektiven (15)

Von schlechter und guter Öffentlichkeitsarbeit
Seit Wochen werden in Hockenheim immer wieder echte „Steilvorlagen“ geboten, die zum kritischen kommentieren, aber auch spöttischen glossieren einladen, ja geradezu dazu auffordern. Dabei machen es einem die verschiedenen Institutionen gar nicht einfach, denn derzeit ist die Auswahl so vielfältig wie schon lange nicht mehr. Weiterlesen

Hockenheimer Perspektiven (14)

Zwischen Hochachtung und Niedergang
Hockenheim ist doch immer wieder für Überraschungen gut. Jedenfalls lassen die Positionen und Entscheidungen der Damen und Herren im Stadtparlament die Bürger der Stadt je nach dem verzweifeln, zustimmend nicken oder verwundert die Augen reiben. Es allen Kritikern und Bürgern recht zu machen, ist eine echte Herausforderung, aber auch eine schier unlösbare Aufgabe. Also wohl nichts, mit allen wohl und niemand weh? Weiterlesen

Die Stadtbibliothek wurde zum Wohnzimmer

Erste „Lange Nacht der Bibliothek“ / Autorengruppe „LeseZeit“ zu Gast / Besucher fühlten sich wohl
Was Museen können, sollte doch auch bei Bibliotheken möglich sein, dachte sich Dieter Reif und lud am Dienstagabend zur ersten „Hockenheimer Nacht der Bibliothek“ ein. Die bis Mitternacht verlängerte Öffnungszeit bot dann auch vielen interessierten Besuchern, Bücher- und Literaturfreunden die Möglichkeit, sich einmal ohne Hektik mit dem vielseitigen Angebot der Stadtbibliothek zu beschäftigen. Weiterlesen

Hockenheimer Perspektiven – oder doch nur Abgesang? (12)

Stellung nehmen – und Lösungen finden

Tja, was soll man nun dazu sagen? Eigentlich ganz laut und in ganz Hockenheim hörbar: „Endlich!“ Was ist geschehen, haben wir was verpasst, wird sich jetzt so mancher wohl fragen. Unter normalen Umständen müsste man dann mit einem klaren „Nein“ antworten – wenn da nicht ein Ereignis wäre, dass so wohl niemand und vor allem nicht so schnell erwartet hätte: Weiterlesen

Hockenheimer Perspektiven – oder doch nur Abgesang? (11)

Ist Information gleich „Geheimnisverrat“?
Tja, eigentlich war ja geplant, mit der Bekanntgabe der „Zukunft“ des Hockenheimrings die seit dem Großen Preis von Deutschland bisher wöchentlich erschienene Kolumne „Hockenheimer Abgesang – oder längst nicht alles Ring oder was?“ abzuschließen. Eine Perspektive, auf die sich viele eingestellt hatten. Also auch eine schon lange ersehnte Perspektive von vielen Entscheidungsträgern (oder solchen, die es gerne sein würden), endlich diese in bestimmten Kreisen inzwischen sehr missbilligte Form der Meinungsäußerung und Kommentierung nicht mehr mit einer schlaflosen Nacht erwarten zu müssen. Weiterlesen

Zur Person: Thomas Pilz, Gemeindediakon

Thomas Pilz (49) wurde in Frankfurt geboren, kam aber bereits als Kind nach Karlsruhe. Nach dem Schulbesuch und Abitur studierte er Religionspädagogik an der Evangelischen Fachhochschule in Ludwigsburg. Über die evangelische Gemeinde Haidach in Pforzheim und der Unionsgemeinde in Mannheim-Käfertal kam der Diakon 1994 zur evangelischen Kirchengemeinde nach Ladenburg. Nach zwölf Jahre erfolgreichem Wirken suchte Thomas Pilz nochmals eine Herausforderung für Mensch und Arbeit. Weiterlesen

Gemeindediakon in sein Amt eingeführt

Thomas Pilz nimmt seinen Dienst im Hockenheimer Gruppenpfarramt auf / Festgottesdienst und Empfang / Zahlreiche Grußworte / Katholiken wurden vermisst
Die personellen Neubesetzungen im Gruppenpfarramt der evangelischen Kirchengemeinde gehen so langsam aber sicher ihrem Ende entgegen. So wurde am Wochenende mit einem festlichen Gottesdienst und einem anschließenden Empfang im Lutherhaus mit Thomas Pilz der neue Gemeindediakon in sein Amt eingeführt. Außerdem war am Rande der Begrüßungsfeier zu erfahren, dass die zweite Pfarrerstelle inzwischen ausgeschrieben wurde und mit deren Besetzung möglicherweise noch in diesem Jahr zu rechnen ist. Weiterlesen

Hockenheimer Abgesang – oder längst nicht alles Ring oder was? (10)

Zähe Informationen und falsche Ansprechpartner
Ja? Nein? Ja? Jawohl, die letzte Woche wird mit Sicherheit in die Hockenheimer Stadtgeschichte eingehen – vorausgesetzt, es hat auch jeder gemerkt und es in seinem Tagebuch festgehalten. Was ist passiert? Was habe ich verpasst? Eine Frage, die sich wohl nicht wenige Rennstädter stellen werden. Also, neben der Wahl des Hockenheimer Stadtkämmerers Werner Zimmermann zum Bürgermeister sorgte einmal mehr der Hockenheimring für Schlagzeilen im bundesdeutschen Blätterwald. Weiterlesen

Hockenheimer Abgesang – oder längst nicht alles Ring oder was? (9)

Von Sauerkraut und anderen Gerüch(t)en
Nein? Ja? Nein? Was wird auf Hockenheim, die Große Kreisstadt an der unteren Kraich, jetzt wohl zukommen? Nein, ausnahmsweise geht es an dieser Stelle nicht um den Dauerbrenner Hockenheimring, sondern (wieder einmal) um ein bevorstehendes (renn-)städtisches Ereignis. Und zwar um ein Ereignis, das eigentlich alle Bürger der Stadt interessieren müsste: die Wahl eines Bürgermeisters. Weiterlesen

Hockenheimer Abgesang – oder längst nicht alles Ring oder was? (8)

Zwischen Verwunderung und Ausverraub
Nein! Nein! Nein! Diese Informationspolitik der Hockenheimring GmbH ist wahrlich nicht mehr zu verstehen – jedenfalls nicht vom normalen Hockenheimer Bürger. Erinnern Sie sich doch mal bitte ein paar Wochen zurück: Wurde da nicht in regelmäßigen Abständen mitgeteilt und bundesweit in den Medien davon berichtet, dass die Formel 1 inzwischen ein Verlustgeschäft sei und man Bernie Ecclestone vorschlagen wolle, den Großen Preis von Deutschland zukünftig wechselweise mit dem Nürburgring veranstalten zu dürfen. Weiterlesen