Die Sternsinger zogen wieder von Haus zu Haus / Ein beliebter Volksbrauch / Vor allem ältere Menschen und Familien mit Kinder freuten sich über den Besuch der Heiligen Drei Könige
Einer alten Tradition folgend waren bis zum Dreikönigstag auch in Reilingen wieder viele Buben und Mädchen unterwegs, um in den Kostümen der Heiligen Drei Könige den Neujahrssegen in zahlreiche Häuser und Wohnungen zu bringen. Wie in den Vorjahren wurden diese Besuche zugleich damit verbunden, um für das Kindermissionswerk Spenden zu sammeln.
So zogen in der Spargelgemeinde die Kinder von Haus zu Haus, wo sie vor allem von älteren Menschen oder Familien mit Kindern oft schon sehnsüchtig erwartet wurden. Wie liebe Gäste wurden die Sternsinger dann meist in die von den Lichtern an den Christbäumen erhellten Wohnzimmer und gute Stuben gebeten. Mit kurzen Gebetstexten und Liedern überbrachten sie den Anwesenden die Glück- und Segenswünsche zum neuen Jahr. Und während die Hausfrau die Spendenkasse fütterte und die Oma noch ein paar Süßigkeiten zusammenpackte, führte der Hausherr den größten Sternsinger bereits zurück an die Wohnungstür, um dort den traditionellen Haussegen anschreiben zu lassen: „Christus mansionem benedicat“. In der traditionellen Kurzform „20+C+M+B+07” steckt zwar die aus dem Lateinischen übersetzte Bedeutung von „Christus segne dieses Haus“, aber der Volksmund hat daraus längst die Namen der drei Weisen aus dem Morgenland werden lassen, die einst den Stall in Bethlehem besuchten: Caspar, Melchior und Balthasar. Und wem in den vergangenen Tagen in den Augen der Buben und Mädchen ein besonderer Glanz auffiel, fand die Bestätigung, dass auch die Sternsinger von heute noch immer von etwas Besonderem künden. Ein Erlebnis, das später einmal die Erinnerungen an die Kindheit und Jugend prägen wird: Den Glanz und die Botschaft des Sternes, dem sie einst gemeinsam folgten, in die Häuser und Wohnungen von Reilingen gebracht zu haben.
* Lokalreporter-Archiv
Stimmungsvoller Bummel ins neue Jahr
Massenandrang in der alten Kaiser- und Domstadt / Überfüllter Dom zum Jahresschlussgottesdienst / Krönungsmesse und Rennquintett / Gutes Geschäft für Gastronomie, aber Regen lässt Silvesterpartys am Altpörtel und an der Alten Münze ausfallen / Nachtwächter kündet vom neuen Jahr
Gleich drei große Kreuzfahrtschiffe hatten auf dem Rhein vor Speyer Anker geworfen, damit ihre Passagiere den Jahreswechsel in der alten Kaiser- und Domstadt verbringen können. Und welcher Reiz von dieser Stadt inzwischen ausgeht, wurde auch beim Blick auf die großen Parkplätze deutlich: Bereits am frühen Nachmittag war so gut wie unmöglich, auf dem Festplatz seinen fahrbaren Untersatz abzustellen. Die Besucher aus fern und nah drängten sich in Speyers „guter Stube“, der Maximilianstraße, zwischen Dom und Altpörtel. Weiterlesen
Ein Personalkarussell und andere Veränderungen
Hoggemer Perspektiven (1)
Willkommen im neuen Jahr! Einem Jahr, das wieder so viele Veränderungen bereithalten wird, dass wir sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht so ganz überblicken. Einfacher ist es da, auf das gerade vergangene Jahr zurückzublicken. Ein Jahr, das gerade für Hockenheim mehr als turbulent war. Der Hockenheimring, der übrigens in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag feiern kann, füllte über Monate hinweg die Schlagzeilen, ja sogar vom Ende der Traditionsrennstrecke wurde bereits geredet. Dass nicht immer alles so heiß gegessen werden muss, wie es aus der Küche kommt, sollte sich auch für dieses Mal wieder bewahrheiten.
Allen Unkenrufen zum Trotz hat sich der Hockenheimring am Markt behauptet und sieht einer gar nicht so schwarzen Zukunft entgegen. Trotz allem wird man sich in der Rennstadt erst einmal daran gewöhnen müssen, dass es in diesem Jahr 2007 keinen Großen Preis von Deutschland im Motodrom geben wird. Der Wechsel des deutschen Grand Prixs mit dem Nürburgring soll die ständig steigenden Kosten für ein Formel 1-Rennen und damit die Verluste für die Ring GmbH verringern. Wollen wir mal sehen, ob diese Rechnung auch wirklich so aufgeht, wie sie von den Verantwortlichen im Hockenheimer Rathaus und draußen an der Rennstrecke aufgestellt wurde.
Abstriche werden auf jeden Fall all die Vereine, Gruppen, Institutionen, Geschäftsleute und Privatpersonen machen müssen, die bisher an dieser Großveranstaltung noch verdient haben. Hinter den Kulissen ist bereits ein großes Jammern zu vernehmen, dass man gar nicht wisse, wie man ohne diese Geldeinnahmen dieses Jahr überhaupt überleben könne. „Wird scho wern“, sagt Frau Kern in einem bekannten volkstümlichen Schlagerlied. Es gab schon viel schlechtere Zeiten, die überlebt wurden.
Interessant wie immer die Entwicklungen und Veränderungen im Bereich der Ring GmbH. Ein Tag vor Heiligabend wurde so beiläufig bekannt, dass sich (wieder einmal) in Sachen Geschäftsführung was verändert hat. Das Personalkarussell habe sich drehen müssen, so Insider, um „Probleme“ beim ADAC-Fahrsicherheitszentrum im Hockenheimring zu vermeiden bzw. bereits entstandene zu lösen. Mitgeteilt wurde lediglich, dass der bisherige FSZ-Geschäftsführer Dr. Jörg Söhner zur Hockenheim-Ring GmbH gewechselt sei. Als Gründe wurden in einer Mitteilung „unterschiedliche Auffassungen über Fragen der strategischen Ausrichtung des FSZ“ genannt – was auch immer darunter zu verstehen ist. Zugleich wurde mitgeteilt, dass die neue Hauptaufgabe von Dr. Jörg Söhner „der Aufbau eines Kompetenzzentrums für Mobilität“ sein wird. Dieser Bereich solle als drittes Standbein neben dem Renngeschäft und den Großveranstaltungen zur Zukunftssicherung des Hockenheimrings beitragen. Was sich genau hinter den zukünftigen Aufgaben von Dr. Söhner verbirgt, wird wie folgt umschrieben: Entwicklung neuer Produkte rund um die motorisierte Mobilität – sowie die Weiterentwicklung von Fahrprogrammen und Sicherheittrainings. Außerdem soll der neue Mann, der vier Jahre beim FSZ arbeitete, Sonder- und Neuveranstaltungen planen.
Klingt ja alles recht gut, mal sehen, was in der Praxis daraus werden wird. Doch damit nicht genug mit den „Verschlimmbesserungen“, denn so zwischen den Zeilen war ebenfalls zu lesen, dass Georg Seiler aus der FSZ-Geschäftsführung abgerufen und durch Dr. Karl-Josef Schmidt ersetzt wurde – also den kaufmännischen Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH. Und weil man nun schon mal am Wechseln war, gab es auch eine Veränderung in der Gesellschafterversammlung des Fahrsicherheitszentrums: Oberbürgermeister Dieter Gummer übernimmt den Vorsitz, den bisher Dr. Erhard Oehm, Vizepräsident des ADAC Hessen-Thüringen, inne hatte.
Bei all den Veränderungen dürfte es sicher interessant bleiben, die weiteren Entwicklungen rund um den Hockenheimring im Auge zu behalten – und genau dies soll auch 2007 wieder ganz im Sinne der Leserinnen und Leser der HOCKENHEIMER WOCHE geschehen.
Otmar A. Geiger
Sport und Kultur in der Spargelgemeinde auf hohem Niveau
Kultur- und Sportgemeinschaft stellt abwechslungsreichenr Veranstaltungskalender 2007 vor / Dankesworte an die Vereine und Institutionen / Bürgermeister Walter Klein stellt wieder Zuschüsse für Investitionen in Aussicht
Die Reilinger Kultur- und Sportgemeinschaft hatte dieser Tage alle Vereine und Gruppen eingeladen, auch für das Jahr 2007 einen abwechslungsreichen Veranstaltungskalender zusammenzustellen. Bereits zu diesem Zeitpunkt waren von den rund 60 KuSG-Mitgliedern der Geschäftsstelle im Rathaus 188 fest gebuchte Termine gemeldet worden, die kulturelle und sportliche Veranstaltungen ebenso beinhalten, wie verschiedene Feiern, Mitgliederversammlungen oder Ausflüge und Informationsabende. Weiterlesen
An der weihnachtlichen Botschaft festhalten
Auf der Suche nach Geborgenheit, Frieden und innere Wärme in überfüllten Kirchen / Deutliche Predigten von Bischof Dr. Anton Schlembach und Kirchenpräsident Eberhard Cherdron / Kirchenmusikalische Umrahmung der Festgottesdienste
Hunderte von Kerzen auf den Gesimsen, Balustraden und der Emporenbrüstung, aber auch auf dem wuchtigen Tannenbaum im Altarraum erhellten am Heiligen Abend die protestantische Gedächtniskirche. Diese besondere Stimmung sprach die Besucher des Lichtergottesdienstes in der überfüllten protestantischen Gedächtniskirche ebenso an, wie das gemeinsame Singen von „Stille Nacht“ im bis auf die beleuchtete Apsis dunklen Kaiserdom. Weiterlesen
Barocke Dynamik in weicher Geschmeidigkeit
Weihnachtsoratorium (Kantaten I – III) im Dom zu Speyer aufgeführt
Jauchzen? Frohlocken? Und dies dazu noch in einem eiskalten Kirchenraum? Kann so was überhaupt Vergnügen bereiten? Es kann! Und wie! Mit der Aufführung der Kantaten I bis III des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach wurden die vielen Zuhörer – sie waren teilweise aus dem ganzen Bundesgebiet nach Speyer angereist – im bis auf den letzten Platz besuchten Kaiserdom mit einem kirchenmusikalischen Meisterwerk auf ganz besonders beeindruckende Weise auf das Weihnachtsfest eingestimmt. Weiterlesen
LeseZeit in ungewöhnlicher Umgebung
Einen vergnüglichen, zugleich aber ungewöhnlichen Adventsabend erlebten viele Besucher in der evangelischen Kirche in Altlußheim. Fünf Autoren der inzwischen weithin bekannten Literaten-Gruppe „LeseZeit“ hatten – und das mit einem Augenzwinkern – aus ihrem Repertoire passende Texte zur Vorweihnachtszeit ausgesucht, die eines gemeinsam hatten: Humor. Weiterlesen
Zahlenwirrwarr um Endabrechnung
Endabrechnung für die Baumaßnahme Feuerwehrgerätehaus vorgelegt / Dieter Rösch (SPD): „Die versprochenen Einsparungen halten sich in Grenzen!“ / Kosten für die Gemeinde Reilingen bei 1 419 619 Euro
Waren nun Umbau, Sanierung und Erweiterung des Reilinger Feuerwehrgerätehauses billiger oder teuerer als geplant? Oder landete die Baumaßnahme finanziell gesehen gar einen Punkttreffer? So ganz deutlich wurde dies nicht als Bürgermeister Walter Klein während der jüngsten Gemeinderatssitzung die entstandenen Kosten den Ratsmitgliedern mitteilte. Weiterlesen
Verwaltungsgebüren neu kalkuliert
Gemeinderat beschließt neue Gebührenordnung / Keine Erhöhung / Streupflichtsatzung aktualisiert
Seine letzte Sitzung in diesem Jahr nutzte der Reilinger Gemeinderat nicht nur zur Einbringung des Haushaltes 2007 (wir berichteten), sondern auch zur Neufassung und Anpassung der örtlichen Verwaltungsgebühren. Bürgermeister Walter Klein hatte zunächst daran erinnert, dass die letzte Gebührenanpassung inzwischen 14 Jahre zurückliege. Weiterlesen
Herausforderungen gemeinsam mit Sachverstand gemeistert
Trotz aller Skepsis ist ein Aufwärtstrend bei den Kommunalfinanzen erkennbar / Dank an Gemeinderat, Bürgermeister und Gemeindeverwaltung / Bürgermeister Walter Klein stellt Finanzplan und Investitionsprogramm für die Jahre 2008 bis 2010 vor / Ratsansprache von Klaus Benetti (CDU)
In Tagen gerechnet sei das Jahr gar nicht so kurz, aber dennoch sei es wieder wie im Fluge vergangen, stellte Bürgermeister Walter Klein am Ende der letzten Gemeinderatssitzung 2006 im Bürgersaal des Reilinger Rathauses fest. Um eine abschließende Bilanz zu ziehen, sei es zwar noch etwas zu früh, aber es könne bereits festgestellt werden, dass es mit dem nötigen Teamgeist wieder gelungen sei, die gesteckten Ziele zum Wohle der Spargelgemeinde, sowie deren Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Weiterlesen
Ein Hauch von vorweihnachtlicher Winterstimmung
Lions-Club öffnete siebtes Adventsfenster in Reilingen / Familie Arens als Gastgeber / Kinderchor der Friedrich-von-Schiller-Schule lud zum Singen ein
Die Temperaturanzeige vor der Sparkasse in Reilingen machte deutlich, dass es auch am Abend mit sieben Grad wenig winterlich kalt war, um sich so richtig auf die kommenden Wochen zu freuen. Dass die Stimmung dann aber doch so richtig adventlich, ja sogar vorweihnachtlich wurde, war der Familie Arens zu verdanken, die zur Öffnung des siebten Adventsfenster des Lions-Clubs aus dem Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Hockenheim eben vor das Bankgebäude in der Spargelgemeinde eingeladen hatten. Weiterlesen
Vorreiterrolle bei der Kinderbetreuung
Klaus Benetti (CDU) zum Haushaltsentwurf 2007
Insgesamt sei es gut, dass sich die bessere Konjunktur bereits auch in den Reilinger Finanzplanungsdaten abbilde, zeigte sich CDU-Sprecher Klaus Benetti optimistisch – „auch wenn wir sicher noch einige Verbesserungen vertragen können“. So sollten die Mehreinnahmen in Zukunft zur Verringerung der in den beiden letzten Jahren entstandenen Schulden verwendet werden. Weiterlesen
Spagat zwischen Sparen und Investieren
Jens Pflaum (FDP) zum Haushaltsentwurf 2007
„Die Konsolidierung des Haushaltes muss oberste Priorität haben“, zeigte sich Jens Pflaum in der Stellungnahme der FDP-Fraktion zuversichtlich, mit der Haushaltssatzung für das Jahr 2007 auf dem richtigen Weg zu sein. Ziel müsse dabei aber sein, einen ausgeglichenen Haushalt ohne neue Aufnahme von Fremdmittel zu bekommen. Weiterlesen
Nur ein Silberstreif am Horizont
Friedrich Feth (FW) zum Haushaltsentwurf 2007
Mit gemischten Gefühlen reagierte der FW-Fraktionsvorsitzende Friedrich Feth auf den vorgelegten Haushaltsplanentwurf 2007. Betrachte man den Verwaltungshaushalt als Gradmesser der Finanz- und Ertragskraft der Gemeinde Reilingen, so sei zwar „ein Silberstreif am Horizont“ zu erkennen – aber auch nicht mehr. Weiterlesen
Nach Jahren des Rückgangs wieder deutlicher Aufwärtstrend
Bürgermeister Walter Klein stellt Haushaltsentwurf 2007 vor / Positives Ergebnis im Verwaltungshaushalt / Haushaltvolumen bei 12,1 Millionen Euro / Mehr Fördermittel für Familien, Ausbildungsbetriebe und Vereinswelt
Mit einer ausgesprochen guten Nachricht eröffnete Bürgermeister Walter Klein am Montagabend die letzte Sitzung des Reilinger Gemeinderats in diesem Jahr: „Der Haushaltsentwurf für 2007 zeigt seit Jahren der Stagnation und des Rückgangs wieder einen deutlichen Aufwärtstrend bei den Kommunalfinanzen.“ Weiterlesen
Adventsmarkt mit neuen Ideen kommt an
Reilinger Traditionsveranstaltung in neuem Stil / Größer und schöner als bisher / Geschmackvolles Rahmenprogramm / Vielfältiges Angebot
Premiere in Reilingen: Zum ersten Mal fand der traditionelle Adventsmarkt an einem Sonntag statt – und dies bei fast frühlingshaften Temperaturen. Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein verwöhnte vor allem am Sonntagnachtmittag die vielen Tausend Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung. Von Kälte oder gar Schneegestöber keine Spur – aber dennoch kam rund um das Rathaus der Spargelgemeinde so etwas wie vorweihnachtliche Stimmung auf. Weiterlesen
Eine ungewöhnlich stimmungsvolle Eröffnung
Traditioneller Adventsmarkt beginnt mit ökumenischer Andacht / Erstmals an einem Sonntag / Mehr Teilnehmer als in den Vorjahren
Mit einer ökumenischen Andacht, einem Novum in der näheren und weiteren Weihnachtsmarktlandschaft, wurde am gestrigen Sonntagmittag pünktlich mit dem Angelusläuten der Reilinger Adventsmarkt eröffnet. Und eine zweite Premiere feierte die Traditionsveranstaltung auf dem Rathausplatz: zum ersten Mal wurde in der Spargelgemeinde wurde diese an einem Sonntag durchgeführt. Weiterlesen
Heimisches Wasser absolut Spitzenklasse
Untersuchungsergebnisse bestätigen erneut die besondere Qualität des Wassers im Raum Hockenheim / Verbandsversammlung verabschiedet Wirtschaftsplan 2007
Der Zweckverband „Wasserversorgung Südkreis Mannheim”, dessen Wasserwerk in Reilingen seit 1963 die Haushalte in der Verwaltungsgemeinschaft Hockenheim mit Trink- und Brauchwasser versorgt, muss für die kommenden Investitionen im Jahr 2007 voraussichtlich kein weiteres Darlehen aufnehmen. Weiterlesen
Den Wilden Westen in die Spargelgemeinde geholt
Reilinger Sportgala 2006 in der vollbesetzten Fritz-Mannherz-Sporthalle / Bürgermeister am Marterpfahl / Rhönrad-Gruppe aus Neckargemünd als Höhepunkt
Einen abwechslungsreichen Nachmittag im Wilden Westen erlebten die Besucher der diesjährigen Reilinger Sportgala in der bis auf den letzten Platz besetzen Fritz-Mannherz-Sporthalle. Trotz eines frühlingshaften Novembertags, der eher zu einem Ausflug in die Natur einlud, waren nicht nur die Reilinger auf das angekündigte Programm gespannt, sondern auch viele Sportfreunde aus der ganzen Region. Bereits der Blick auf die Hallendekoration entführte in die legendäre Welt von Cowboys und Indianer, von Büffel, Kakteen und die Weiten der Prärie. Und als Charly Weibel zu Beginn der Veranstaltung auch noch zur Gitarre griff und als Country- und Western-Sänger durch diese imaginäre Landschaft zog, schien die Illusion perfekt. Weiterlesen
Rom – eine Stadt voller Prominenz und Musik
Domchor Speyer auf Konzertreise in Rom / Begegnung mit Prominenten aus Politik, Kirche und Film / „Rhein ist Rhein!“
Rom/Speyer.- Fünf ereignisreiche, von Musik und Sonne verwöhnte Tage verbrachten die Sängerinnen und Sänger des Speyerer Domchores in Rom. Ob nun die Konzerte im Rahmen des V. Festival Internazionale di Musica e Arte Sacra, oder schier unglaubliche Begegnungen mit Prominenten und Stars aus aller Welt: der Aufenthalt in der Ewigen Stadt bot unvergessliche Momente, wie es sie in dieser Häufigkeit im Leben eines Menschen eigentlich nur sehr selten gibt. Weiterlesen
Emotionaler, zutiefst anrührender Höhepunkt
Domchor Speyer begeistert beim V. Festival Internazionale di Musica e Arte Sacra in Rom / Mozarts C-Moll-Messe in der päpstlichen Basilika San Giovanni in Laterano aufgeführt
Rom/Speyer.- Mit minutenlangem Beifall ging in Rom in der überfüllten Basilika San Giovanni in Laterano am Freitagabend im Rahmen des Festival Internazionale di Musica e Arte Sacra vor rund 2.000 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Politik und Kirche die Aufführung der Großen Messe in c-Moll (KV 427) von Wolfgang Amadé Mozart zu Ende. Dabei wurde vor allem der Speyerer Domchor und seine Gastsänger aus dem russischen Kazan (mit diesem Studentenchor hatte der Domchor bereits während der Internationalen Musiktage „Dom zu Speyer“ erfolgreich zusammengearbeitet) begeistert und mit italienischem Temperament gefeiert. Weiterlesen
Die "Sängerknaben" aus Speyer
Tenöre und Bassisten des Domchores treten gemeinsam mit den Wiener Sängerknaben und den Wiener Philharmonikern in Rom im Petersdom auf / Mozarts Krönungsmesse aufgeführt
Rom/Speyer.- Es gibt Momente im Leben eines Sängers, die einmalig sind und sich wohl so nie mehr wiederholen lassen. Eine Erfahrung, die um so wertvoller ist, wenn sie von Sänger gemacht werden, die den Gesang als Hobby, als die schönste Nebensache der Welt betrachten. Am vergangenen Sonntag hatten 14 Tenöre und Bassisten des Speyerer Domchores jene besondere Gunst der Stunde, als sie ausgewählt wurden, die weltberühmten Wiener Sängerknaben bei ihrem Auftritt im Petersdom in Rom in den tiefen Tonlagen zu verstärken. Weiterlesen
Wirtschaftsplan 2007 genehmigt
Finanzen des Zweckverbandes Lußheim geordnet / Erfolgsplan bei 500.100 Euro / Vermögensplan beläuft sich auf 84.700 Euro / Schuldenstand bei rund 293.000 Euro
Einstimmig und ohne Diskussion stimmte die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Lußheim während der öffentlichen Sitzung im Altlußheimer Rathaus am Mittwochabend dem Wirtschaftsplan 2007 zu. Das von Verbandsrechner Gunther Hoffmann erstellte Zahlenwerk sieht als Erfolgsplan 500.100 Euro vor, der Vermögensplan beläuft sich auf 84.700 Euro. Weiterlesen
Reilinger Sportgala im Wilden Westen
Turnerbund Germania 1890 lädt am Sonntag, 26. November, 14.30 Uhr, in die Fritz-Mannherz-Sporthalle ein
Zu den Höhepunkten im gesellschaftlichen wie sportlichen Leben der Spargelgemeinde gehört die „Reilinger Sportgala“, mit der sich alle zwei Jahre die einzelnen Abteilungen des Turnerbunds Germania 1890 originell und aufwändig in der Öffentlichkeit präsentieren. Wer den Stab der Organisatoren und Verantwortlichen um den rührigen TBG-Vorsitzenden Dieter Hopf kennt, weiß, dass die Kinder, Jugendliche und Erwachsene nicht einfach nur ihre wöchentlichen Trainings- und Übungsarbeit einem großen Publikum näher bringen wollen. Weiterlesen
Freimenge für den Häckselplatz wird reduziert
Zukünftig nur noch sechs statts 12 Wertgutscheine / Häckselplatz wird mit 44.000 Euro subventioniert / Kostendeckungsgrad nur 15,4 Prozent / Keine Mehrheit für Abschaffung der bisherigen Freimenge / Diskussion um einen Euro pro Monat
Seit Jahren vergeht so gut wie keine Sitzung des Zweckverbandes Lußheim, in der nicht über das Dauerthema Häckselplatz gesprochen und diskutiert – oder immer wieder die gleichen Argumente ausgetauscht wurden. So auch während der jüngsten Sitzung im Altlußheimer Rathaus als Bürgermeister Hartmut Beck als Verbandsvorsitzender nochmals daran erinnerte, dass der Betrieb des Häckselplatzes eine freiwillige Leistung beider Lußheimer Gemeinden sei. Weiterlesen