Historische Grab-Bleitafel Grundlage für die Neudatierung
Der Kaiserdom in Speyer ist später geweiht, als bisher angenommen. Bisher wird eine erste Dom-Weihe auf das Jahr 1041 datiert. Jetzt widerlegt modernste Technik dieses Datum. Wissenschaftler der Universität Heidelberg haben mit Hilfe eines 3D-Scanners das genaue Datum nachweisen können, an dem der östliche Teil des Doms geweiht wurden – einige Jahre vor der Weihe des gesamten Domes. Diese erste Weihe fand demnach nicht wie bisher vermutet anno 1041 statt, sondern erst zwei Jahre später am 13. März 1043. Grundlage für die Neudatierung ist die Bleitafel, die Kaiserin Gisela bei ihrer Bestattung am 11. März 1043 mit ins Grab gegeben wurde. Die fast völlig zerstörte Inschrift konnte jetzt mit Hilfe eines 3D-Scanners rekonstruiert werden. Weiterlesen
Museen & Archive
Tapisserien kehren zurück
Beletage von Schloss Bruchsal in (altem) neuen Glanz
Ende April 2017 werden die Räume mit ihren glanzvollen Interieurs aus der Zeit der Fürstbischöfe und der Markgräfin Amalie von Baden wieder zugänglich sein. Jetzt sind die ersten 15 Stücke der Ausstattung wieder zurück ins Schloss gekommen – und es sind die kostbarsten der Sammlung: die Tapisserien, die großen seidenen Wandteppiche. Sie waren seit 14 Jahren dort nicht mehr zu sehen: Als 2002 das Badische Landesmuseum mit dem „Museum für höfische Kunst des Barock“ auszog, wurden die Tapisserien, die damals dort präsentiert wurden, in die Depots gebracht. Inzwischen sind sie gereinigt und restauriert. Weiterlesen
Außergewöhnlicher Fund in Paris
Wertvolle Urkunden kehren nach mehr als 70-jähriger Odyssee in das Speyerer Stadtarchiv zurück
Sieben wichtige Urkunden aus dem Bestand des Speyerer Stadtarchivs, die bisher als Kriegsverlust galten, sind nach mehr als 70-jähriger Odyssee in die Domstadt zurückgekehrt. Oberbürgermeister Hansjörg Eger konnte die wertvollen Unikate gestern im Deutschen Historischen Institut Paris (DHIP) entgegennehmen. Unter den Urkunden, die von unschätzbarem historischen Wert sind, befinden sich auch Königs- und Kaiserurkunden, darunter Privilegien, die Kaiser Sigismund (1368-1437) der Stadt Speyer erteilte. Eine weitere Urkunde dokumentiert den Abschluss eines Landfriedens und Bündnisses zwischen den Städten Mainz, Straßburg, Worms, Speyer und Oppenheim im Jahr 1325. Weiterlesen
Vergessenen ein Gesicht geben
UNESCO Weltkulturerbe Kloster Lorsch stellt neues Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit den Reiss-Engelhorn-Museen vor
Grabungskampagnen im UNESCO Weltkulturerbe Kloster Lorsch haben in den vergangenen Jahrzehnten weit über einhundert Bestattungen zu Tage gefördert, darunter Mönchsbestattungen ebenso wie Gräber innerhalb der Kirche und rund um die karolingische Königshalle. Gemeinsam mit dem Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie und den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim soll in den kommenden Jahren deshalb das gesicherte menschliche Knochenmaterial des ehemaligen Klosters Lorsch erstmals einer umfassenden wissenschaftlichen Untersuchung unterzogen werden. Weiterlesen
Lorscher Codex endlich online
Zentrales Dokumente der frühmittelalterlichen Wirtschaftsgeschichte Europas / „Geburtsregister“ vieler Städte und Gemeinden
Kaum hat man sich an die „Bibliotheca Laureshamensis digital“ gewöhnt, ist schon ein neues Projekt zu feiern, das der guten Zusammenarbeit von hessischer Schlösserverwaltung und der Universitätsbibliothek Heidelberg zu danken ist: das „Archivum Laureshamensis digital“. Dabei geht es im Wesentlichen um mehrere sich über die Jahrhunderte der Klostergeschichte ergänzende Bestandsgruppen: Um die Urkunden, die in und für Lorsch ausgestellt wurden und die sich im Original erhalten haben und um Urkundenbücher, die ausschließlich oder teilweise Lorscher Material enthalten. Das prominenteste dieser Urkundenbücher stammt noch aus benediktinischer Zeit und ist als „Lorscher Codex“ europaweit ein Begriff. Weiterlesen
Geschichte weiß-blau – der Mythos Bayern
Das 19. und 20. Jahrhundert bilden den Schwerpunkt
Das neue Museums der Bayerischen Geschichte wird auf über 2.500 Quadratmeter in Regensburg den Mythos Bayern beleuchten. Das Museum wird damit in der Darstellung der Geschichte Bayerns seit dem 19. Jahrhundert eine Lücke schließen – auch in Bezug auf die Zugehörigkeit der Pfalz zum Königreich Bayern. Ein Museum von und mit Bürgern für Bürger – dieser Ansatz ist einzigartig. Neben staatlichen Einrichtungen haben viele Menschen wertvolle Schätze und Objekte der Zeitgeschichte bereitgestellt und damit ihre ganz persönliche Geschichte verewigt. Weiterlesen
Ein Kleinod im Heidelberger Schloss
Das Deutsche Apotheken-Museum hat im Ottheinrichsbau seine Heimat
Mit seinen historischen Einrichtungen und dem lebendigen Programm ist es ein besonderer Magnet auf dem Schloss – und wie groß seine Anziehungskraft ist, wissen die wenigsten. Rund 710.000 Besucher haben sich im letzten Jahr die Arzneimittelsammlung, die Tiegel, Mörser, Waagen und andere Raritäten der Pharmaziegeschichte angeschaut. Sie verschaffen dem Museum in Schloss Heidelberg damit einen Platz in der absoluten Spitzengruppe der deutschen Museen. Weiterlesen
Drei neue zauberhafte Ausstellungsstücke
Barockschloss Mannheim: Instrumente der Hofkapelle, ein kurfürstliches Kinderporträt und großherzogliches Silber
Musikinstrumente aus der Glanzzeit der kurfürstlichen Hofkapelle, ein seltenes Kinderporträt des Kurfürsten Carl Theodor im Alter von gerade acht Jahren und ein eindrucksvolles Ehrengeschenk für das badische Großherzogspaar aus dem Jahr 1900: In Schloss Mannheim können die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg die Präsentation der badischen Geschichte und Kultur im großen Barockschloss jetzt um drei Neuzugänge erweitern. Weiterlesen
Stadtarchiv Speyer älter als bisher vermutet
Älteste Handschrift stammt aus der Zeit um 900 / Zufallsfund diente bisher als Einband
Das älteste „Fragment“ (Handschriftenbruchstück) macht das Stadtarchiv Speyer über 280 Jahre älter – vom Jahr 1182, aus dem mit dem Privileg Kaiser Friedrich Barbarossas für Speyer die älteste Urkunde des Archivs stammt, geht es jetzt zurück in die Zeit des frühen Mittelalters – in das Jahr 900.
Das Fragment wurde kürzlich innerhalb der Fragmentensammlung des Archivs wieder entdeckt, als diese neu verpackt und in die Datenbank eingegeben wurde. Die lateinischen Pergamentblätter stammen aus der Zeit um 900 und können von ihrer Schrift her dem damals berühmten Kloster Lorsch (Bergstraße) zugeordnet werden. Weiterlesen
Stadtarchiv und Ratskanzlei in der reichsstädtischen Zeit
Aus den Anfängen des Stadtarchivs Speyer / Die Speyerer Ratsverordnung vom 15. Dezember 1332
Wir sind über die Verwahrung der für die Reichsstadt Speyer wichtigen Urkunden vergleichsweise gut unterrichtet. Bereits in der Ratsverordnung vom Dezember 1332 wird berichtet, dass drei Ratsherren einen Schlüssel zu den in einer Truhe liegenden Privilegienurkunden und zum großen Stadtsiegel besaßen. Weiterlesen
Himmeroder Rotel : Äußerst seltene Urkundenrollen
Urkunden zu den Besitzungen des Zisterzienserklosters Himmerod im Raum Speyer / Quellenedition präsentiert Himmeroder Rotel aus dem Bistumsarchiv Speyer
In einer kleinen Feierstunde wurde im Landesarchiv Speyer die neueste Publikation der „Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung“ vorgestellt: In der Reihe „Pfälzische Geschichtsquellen“ haben Dr. Johannes Weingart und Karl-Josef Zimmermann die „Himmeroder Rotel“ ediert, mittelalterliche Urkundenrollen (rotuli), die in dieser Form äußerst selten sind und im Bistumsarchiv Speyer aufbewahrt werden. Weiterlesen
"… der stat briefe mit laden zu ordenen"
Geschichte des Stadtarchivs Speyer
Das Archiv der Stadt Speyer kann ohne Frage als ältestes und traditionsreichstes kommunales Archiv der Pfalz bezeichnet werden. Die Anfänge der schriftlichen Überlieferung gehen weitin das Mittelalter zurück. Das früheste Dokument, das heute im Archiv verwahrt wird, ist eine Urkunde Kaiser Friedrichs I. aus dem Jahr 1182, in der die von Kaiser Heinrich V. im Jahr 1111 der Stadt Speyer verliehenen berühmten Privilegien bestätigt und erweitert wurden. Die Entwicklung des städtischen Archivs kann als Spiegelbild der Geschichte Speyers, eines der wichtigsten urbanen Zentren des mittelalterlichen Reiches betrachtet werden. Weiterlesen
Die Kurpfalz und das Kloster Lorsch
Vortrag von Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard (Staatssekretär für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden) anlässlich der Vertragsunterzeichnung zwischen der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und dem UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Lorsch am 29. Juli 2005
Starkenburg und Kurpfalz mit Lorsch an der Schnittstelle: Nicht immer näherten sich von Norden – die Mainzer – und – von Süden – die Kurpfälzer – mit solch freundlichen Absichten der ehemaligen, zur Zeit der Karolinger gegründeten, im Mittelalter mächtigen und heute kulturhistorisch bedeutenden Reichsabtei Lorsch. Irgendwie hat diese Region mit ihren Schnittstellen ja stets die Interessen Vieler bewegt:
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Rheinzabern und die römische Tonverarbeitung
Rheinzabern, das römische Tabernae, war im 2. und 3. Jahrhundert nach Christus das bedeutendste Töpferzentrum nördlich der Alpen. Von hier aus exportierten die großen Manufakturen in die römischen Provinzen von Britannien bis zum Schwarzen Meer. Die hervorragende Tonqualität, die reichen Vorräte an Holz und Wasser und die sehr günstige Verkehrslage an den Ufern des Rheins bildeten die Grundlage für die marktbeherrschende Stellung Rheinzaberns.
Bei den Käufern war vor allem die Terra Sigillata, die flammend rote Feinkeramik, begehrt. Moderne Berechnungen ergeben für Rheinzabern eine jährliche Produktion von über einer Million Gefäßen. Die Manufakturen stellten in erster Linie Gefäße ohne Dekor in einer Vielzahl von Formen her. Berühmt ist Rheinzabern aber auch für seine Bilderschüsseln.
Diese erforderten vom Töpfer ein besonderes handwerkliches und künstlerisches Können.
Die Germaneneinfälle von 259/260 nach Christus setzten der Entwicklung Rheinzaberns ein jähes Ende. Die Manufakturen erlitten dabei so großen Schaden, dass seit dieser Zeit keine Bilderschüsseln mehr produziert wurden. Das endgültige Ende kam für die Töpfereien im Jahre 352 nach Christus. Bei einem erneuten Germaneneinfall, der die gesamte Rheinebene schwer verwüstete, wurde auch Rheinzabern zerstört.
Der Ziegelfabrikant Wilhelm Ludovici war der erste, der systematische Ausgrabungen in Rheinzabern durchführte. Er veröffentlichte die Ergebnisse und vermachte zu Beginn des 20. Jahrhunderts seine Sammlung dem Museum. Sie bildet heute den Grundstock der Terra Sigillata-Sammlung des Historischen Museums der Pfalz Speyer.
Einkaufserinnerungen von anno dazumal
Deutsches Verpackungsmuseum Heidelberg
Es gibt viele Museen in der Kurpfalz, die bekannt und bei den Besuchern beliebt sind. Es gibt aber Museen, die kennt fast niemand oder werden oft nur durch Zufall entdeckt. Das gilt für viele Heimatmuseen und Ausstellungen in der Region – und auch für das Deutsche Verpackungsmuseum. Weiterlesen
Das Leben der Vorfahren wird wieder lebendig
Winzermuseum der Weinstadt Rauenberg
Bereits beim Betreten des Winzermuseums im Landfried’schen Anwesen, dem früheren Schloß, in Rauenberg wird der Besucher mit einem Blick auf ein über einhundert Jahre alte Turmuhrwerk an den Lauf der Geschichte erinnert. Das ständige Ticken läßt spüren, wie schnell doch die Zeit vergeht. Und es ist aber gerade die Vergangenheit, die bei einem Gang durch das Museum wieder lebendig wird. Weiterlesen
„Sein Diplomatisches Cabinett brauchbar machen“
Werk einer Gelehrtenfamilie: Was Vater Johann Christoph Gatterer begonnen hat, setzte Sohn Christoph Wilhelm fort
Das 18. Jahrhundert, in dem Johann Christoph Gatterer den Grundstein für seine Sammlung legte, war vom Geist der großen wissenschaftlichen Enzyklopädien geprägt. Es war die Zeit von Diderot und d’Alembert in Frankreich, der Encyclopaedia Britannica oder Zedlers großem vollständigen Universal-Lexikon aller Wissenschaften und Künste in 68 Bänden. Eine Leidenschaft zum Sammeln und Systematisieren hatte die Gelehrten erfasst. Diesem Denken verpflichtet war auch der bedeutende Wissenschaftssystematiker und -organisator Johann Christoph Gatterer, geboren 1727 in Lichtenau bei Ansbach, gestorben 1799 in Göttingen.
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Langer Weg einer Sammlung
Gatterer-Apparat im Speyerer Landesarchiv vorgestellt
Die Präsentation des Gatterer-Apparats im Landesarchiv Speyer ist der Schlußpunkt der Bemühungen von Archivdirektor Karl-Heinz Debus, diese einmalige Sammlung von unschätzbarem Wert für die hessisch-pfälzische und die gesamtdeutsche Geschichtsforschung aus Luzern nach Speyer ins Landesarchiv zu holen. Die Verhandlungen reichen zurück bis ins Jahr 1986. Damals bekam er ein „Signal“ von seinem Kollegen aus dem Staatsarchiv in Luzern, Anton Gössi, daß die Sammlung zum Verkauf stünde. Weitere Gespräche wurden im November 1993 geführt, wieder in Luzern, als dort das Staatsarchiv seinen Neubau einweihte. Damals waren sich die Schweizer bereits einig, daß „der Gatterer-Apparat als ureigenes pfälzisch-hessisches Material wieder nach Deutschland verkauft werden soll.“
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Geschichte des Gatterer-Apparates
Mit der Erwerbung des Gatterer-Apparates für das Landesarchiv Speyer kehrt ein Stück Kulturgut an den Oberrhein zurück, dem hinsichtlich seiner historischen Bedeutung für diesen Landstrich kaum etwas an die Seite gestellt werden kann
Bereits aus der Zeit vor dem Tod Christoph Wilhelm Jakob Gatterers (1838) gibt es Hinweise auf Pläne zum Verkauf der Sammlung. Allem Anschein nach ist noch zu seinen Lebzeiten oder unmittelbar nach seinem Tod ein Teil davon an den mit ihm befreundeten Grafen Carl von Graimberg veräußert worden, der seine Sammlung testamentarisch der Stadt Heidelberg vermachte. Ein Teil der heutigen Urkundenbestände im Heidelberger Stadtarchiv könnte demzufolge ursprünglich aus dem Besitz Gatterers stammen, doch sind zur endgültigen Klärung dieser Frage noch weitere Forschungen nötig.
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Vom Frankenthaler Kanal blieb nichts übrig
Nur wenig bekannt in der Kurpfalz ist die Geschichte des Frankenthaler Kanals, mit dessen Bau 1773 begonnen wurde. Mit dieser Wasserstraße wollte Kurfürst Carl Theodor der Porzellan Manufaktur sowie weiteren Unternehmen und den Landwirten den Weg zum Rhein, der damals wichtigsten Handelswasserstraße bahnen. Die Verwirklichung dieses ehrgeizigen Projekts, das vom Kurfürst mit aller Kraft vorangetrieben wurde, dauerte bis 1787. Nur mit einem immensen Einsatz von Arbeitskräften war der Bau der 4,4 Kilometer langen künstlichen Wasserstraße zu schaffen.
Da in der Kurpfalz die benötigten Hilfskräfte nicht zur Verfügung standen, wurden Arbeiter aus vielen Ländern angeheuert. Sie kamen aus Italien, Böhmen, Mähren, Kroatien, Slowenien und der Slowakei. Sie kamen in großen Scharen mitsamt ihren Familien und ließen sich im sogenannten „Welschdorf“ am Rande der Kanalbaustelle nieder.
Der Frankenthaler Kanal aber sollte die Zeiten nicht überdauern. Zunächst wurde er zwar rege genutzt. Es konnten zwar nur kleine Schiffe die Wasserstraße benutzen, und dann immer nur in einer Richtung. Die Boote wurden von Treidler auf den Leinpfaden rechts und links des Kanals gezogen. Obwohl die Höhendifferenz gering war, mußten drei Schleusen passiert werden.
In den französischen Revolutionskriegen wurde der Kanal 1794 beschädigt. Die königlich pfalzbaierische Regierung in Speyer ließ den Kanal zwar von 1821 bis 1839 wieder herstellen, aber mit dem Bau der Eisenbahn verlor diese Transportstrecke ihre Bedeutung. Bereits ab 1870 fand kein regelmäßiger Verkehr mehr statt. Die Menschen eroberten den Kanal als Ausflugsziel und Wassersportgebiet. Die Wasserstraße versandete in den folgenden Jahren immer mehr und mußte nach dem 2. Weltkrieg endgültig weichen, als in Ludwigshafen der Landeshafen/Nord gebaut wurde.
Heute erinnern nur noch der alte Kanaldeich an den Frankenthaler Kanal und das Freilichtmuseum beim Gewerbegebiet Ludwigshafen-Nachtweide zeichnet die Geschichte des Kanals anschaulich nach.